Alemannia und Bitburger übergeben neue Stehtische an Fans

Bereits seit gut einem Jahr zieren den Umlauf des neuen Tivoli zehn Stehtische, die den Fans nicht nur als Treffpunkt, sondern auch als Ablage für Speisen und Getränke dienen. Dieses Angebot wurde nun um fünf zusätzliche Stehtische erweitert.

Gefertigt sind die 4,5 Meter langen Stehtische von Schlosser Willi Sieprath, der zur Herstellung die Wellenbrecher des alten Tivoli verwendete. „Seit der Stadioneröffnung haben die Fans den Wunsch nach mehr Ablagemöglichkeiten für ihre Speisen und Getränke an uns heran getragen. Nun sind wir froh, dass wir diesen Wunsch mit der Unterstützung der Bitburger Braugruppe erfüllen konnten“, erklärt Markus Sadowski, verantwortlich für das Public Catering im Tivoli.

Die Stadionarbeitsgruppe, in der Fanvertreter mit Geschäftsführer Frithjof Kraemer und dem Sicherheitsbeauftragten Christian Martin regelmäßig über mögliche Verbesserungen beraten, entwickelte die Idee, Tische aus Wellenbrechern des alten Tivoli zu fertigen.

Da die Tische sehr gut angenommen wurden, sah man Bedarf das Angebot zu erweitern. „Mich hat ein Fan angeschrieben, der mit dem Eifeler Tivoli-Bus zu den Heimspielen kommt, dass ihm zwischen den Aufgängen zu den Blöcken O5 und O4 immer noch Ablagemöglichkeiten fehlen“, erzählt der Sprecher der Arbeitsgruppe Boris Gillessen. „Nach einem Ortstermin haben wir dann beschlossen, fünf weitere Tische für verschiedene Flächen zu produzieren.“ Die Bitburger Braugruppe als Bierpartner der Alemannia sagte erneut spontan ihre Unterstützung zu. „Bereits als es um die ersten zehn Tische ging, waren wir sofort begeistert von der Idee, für die Fans im Stadionumlauf mit den Stehtischen eine Anlaufstelle zur gemeinsamen Einstimmung auf das Spiel zu errichten“, so Thomas Melzer, Sponsoring Manager bei der Bitburger Braugruppe.„Auch dieses Mal war es für uns selbstverständlich, unseren Teil dazu beizutragen, dass dieses tolle Angebot weiter ausgebaut werden kann.“

Mit einem Aufruf im Tivoli Echo zum Spiel gegen Bochum im März wurden Namenspaten für die neuen Tische gesucht. „Die Resonanz war so groß, dass wir improvisieren und teilweise mehrere Fanklubs auf einem Tisch unterbringen mussten“, erklärt Alemannias Fanbeauftragter Lutz van Hasselt. Neben den Fanklubs freuen sich z.B. auch der Eifeler Tivoli-Bus oder die Abteilungen des TSV Alemannia über „ihren“ neuen Treffpunkt.