Volleyball Bundesliga
Die Gastgeberinnen schafften die Revanche für das Hinspiel: In der heimischen Halle an der Neuköllner Straße hatte Aachen noch knapp die Nase vorn gehabt, nun verloren Stefan Falters Schützlinge ihrerseits die Auswärtspartie am Mittwochabend beim SV Sinsheim glatt in drei Sätzen.
Dabei hatte das Team um Kapitänin Alexandra Preiß zu keiner Zeit die Chance, dem Aufsteiger aus Baden-Württemberg ernsthaft gefährlich werden zu können. „Die Annahme war einmal mehr unser Problem“, analysierte Aachens Trainer die deutliche Schlappe, „wir haben kein Mittel gegen die zwar simple, aber sehr effektive Aufschlagtaktik des Gegners gefunden“. Wenn die Alemannia dann doch einmal mit erhöhtem Risiko im Zuspiel auch im Angriff zum Zuge kam, entschärfte die glänzend aufgelegte Sinsheimer Blockabteilung zumeist jede Gefahr. Die „Ladies in Black“ zeigten sich offenkundig beeindruckt von der starken Netzabwehr der Gastgeberinnen. Auch Umstellungen auf dem Feld brachten kaum Besserung. „Wir sind heute mit all unseren taktischen Maßnahmen nahezu auf der Strecke geblieben“, gab Stefan Falter hinterher nüchtern zu. Nach 64 Minuten war die Auswärtsniederlage mit 17:25, 14:25 und noch einmal 17:25 besiegelt.
Damit zog die Mannschaft von Rudi Sonnenbichler in der Tabelle an der Alemannia vorbei, die nun Rang Zwölf belegt. Am kommenden Samstag ist um 19 Uhr der 1. VC Wiesbaden an der Neuköllner Straße zu Gast.
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