Kilic-Elf gastiert am Freitagabend in Mönchengladbach
Am 15. Spieltag der Regionalliga West steht für die Alemannen ein kleines Derby auf dem Programm. Zu Gast sind die Schwarz-Gelben am Freitagabend bei der U23 des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Anstoß im Rheydter Grenzlandstadion ist um 19.30 Uhr.
Nach elf Spielen ohne Niederlage stimmt der Trend bei den Alemannen. „Wir haben eine sehr gute Balance in unserem Spiel gefunden“, beobachtet Fuat Kilic mit entsprechender Zufriedenheit. „Die Mannschaft kann die Spielsituationen besser einschätzen und hat ein Gefühl dafür, wann sie kombinieren kann und wann sie überspielen muss.“ Auch die Laufbereitschaft und das Pressingverhalten ordnet der Coach positiv ein. Die Schwarz-Gelben sind hungrig und wollen ihre Serie beibehalten. Einfach wird die kommende Aufgabe aber nicht.
„Wir wissen, dass wir auf eine technisch versierte Mannschaft mit individuell gut ausgebildeten Spielern treffen, die sehr gut im Dribbling sind und 1:1-Sitautionen gut auflösen können“, kennt Kilic die Qualitäten des Gegners und fordert sein Team auf, ähnlich konsequent und energisch aufzutreten, wie in den Spielen zuvor. „Wichtig wird sein, wenig Räume zu geben und in den Zweikämpfen eng dran zu sein, damit der Gegner kein Tempo aufnehmen kann.“ Verbarrikadieren wollen sich die Tivoli-Kicker nicht. „Wir möchten im eigenen Ballbesitz aktiv spielen und den Gegner zwingen zu verteidigen.“
Die personelle Situation ist gut, es sind alle Mann an Bord. Bei bei der Kaderzusammenstellung hat der Trainer die Qual der Wahl hat. „Das wird keine einfache Entscheidung, weil die Leistungsdichte sehr hoch ist“, sagt Kilic. Gleich zwei Akteure könnten dabei mit einer Maske auflaufen. Peter Hackenberg zog sich im Spiel gegen Straelen einen Jochbeinbruch zu, ging in seiner Vorbildfunktion als Kapitän aber voraus und verzichtete auf eine Auswechslung. Auch Marco Müller wird aufgrund eines Nasenbeinbruchs maskiert auflaufen.
Die Alemannia rechnet mit der Unterstützung von rund 800 Anhängern. Gut 100 Tickets wurden im Vorverkauf abgesetzt. Nico Fuchs aus Odenthal fungiert als Leiter der Partie. Ihm zur Hilfe stehen an den Seitenlinien die Assistenten Tobias Altehenger und Francisco Lahora Chulian. Die Statistik weist nach zehn gemeinsamen Spielen einen kleinen Vorteil für die Kicker vom Niederrhein aus, die drei Duelle für sich entscheiden konnten. Zweimal verließ die Alemannia bisher den Platz als Sieger. Die restlichen fünf Partien endeten mit einem Unentschieden.
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