Aachen, 19. März 2013. Die Verantwortlichen von Alemannia Aachen werden mit aller Härte gegen Gewalt- und Straftäter vorgehen, die vor, während und nach dem Spiel beim SC Preußen Münster an den dortigen Ausschreitungen beteiligt waren. Der Verein wird bei den Ermittlungen eng mit den Sicherheitsbehörden und der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten. „Die Gewalttäter erhalten Hausverbot am Tivoli und werden von uns für alle anfallenden Kosten zur Rechenschaft gezogen“, sagt Professor Rolf-Dieter Mönning, vorläufiger Sachwalter bei Alemannia Aachen. „Es kann nicht sein, dass ein paar Kriminelle die Sanierung und damit den Fortbestand des Vereins gefährden“, sagt Mönning. Trotz intensiver Zusammenarbeit mit Preußen Münster und der Polizei sowie eigener Maßnahmen, wie mitgereisten Fanbeauftragten und Ordnern, konnten die Ausschreitungen nicht verhindert werden. Mönning forderte alle echten Fans von Alemannia Aachen auf, sich weiter klar gegen Gewalt und Rassismus zu positionieren. „Wir hoffen bei der Identifizierung der Straftäter auf die Hilfe der echten Fans von Alemannia, damit wir derartige Taten frühzeitig verhindern können“, so Mönning. Die Verantwortlichen von Alemannia Aachen entschuldigen sich in aller Form bei den Opfern der Ausschreitungen in Münster. |
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