Bestrafung für Feuerzeugwurf und Rauchbomben
Die Alemannia ist am Freitag vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe von 2500 Euro verurteilt worden. Damit wurden zwei unrühmliche Vorfälle geahndet, die sich in jüngster Vergangenheit in Aachener Fanblocks ereignet hatten.
Im Heimspiel gegen Energie Cottbus am 20. Februar wurde ein Feuerzeug von den Zuschauerrängen in Richtung Cottbuser Spieler geworfen, ohne allerdings zu treffen. Darüber hinaus wurde während Spiels bei LR Ahlen am 26. Februar 2006 im Aachener Fanblock eine Rauchbombe gezündet, was zu einer Spielunterbrechung führte.
Dr. Helmut Reitz, stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der Alemannia, hat den Verein in dieser Sache juristisch vertreten. „Für mich sind diese Vorfälle völlig unnötig und unverständlich. Wir wissen alle, was in der Vergangenheit passiert ist. Und irgendwann werden wir von der Vergangenheit eingeholt“, so der Aachener Anwalt. In beiden Fällen konnten die Täter leider nicht ermittelt werden. Alemannia hat das Urteil akzeptiert und muss neben der Strafe auch die Kosten des Verfahrens übernehmen.
Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.