Sascha Rösler: Es gibt so Tage, da läuft es einfach nicht. Ich denke man hat gesehen, dass wir am Mittwoch ein schweres Pokalspiel gehabt haben und 120 Minuten arbeiten mussten. Bielefeld musste hingegen nicht spielen und konnte sich die ganze Woche auf das Spiel vorbereiten. Wir haben uns in der ersten Halbzeit die zwei Dinger selber rein gehauen. Die Beine waren wegen dem Pokalspiel schon schwer genug und dann wurden diese im Laufe des Spiels noch schwerer, aber wir haben es in der zweiten Halbzeit noch mal versucht. Aber bei Bielefeld hat heute einfach alles geklappt und bei uns gar nichts. Ganz so schwarz dürfen wir die Situation nach zwei verlorenen Spielen jetzt nicht malen, denn wir sind Aufsteiger. Jetzt gilt es sich die Woche auszuruhen und dann am Samstag Stuttgart zu schlagen.
Jan Schlaudraff: Im Moment ist es natürlich ein bisschen schwierig. Nach dem Pokal wollten wir hinten erstmal gut stehen und so lange wie möglich die Null halten. Aber nach 20 Minuten liegen wir dann schon mit zwei Toren hinten, weil wir uns die Tore selber rein schießen und dann ist es immer schwer wieder zurückzukommen. Es war uns von Anfang an klar, dass schwierige Phasen auf uns zukommen werden. Natürlich war die Euphorie sehr groß nach den ersten Spielen, in denen wir gut gepunktet haben. Jetzt haben wir zwei Spiele nicht gepunktet, aber ich glaube nicht, dass uns das aus der Bahn werfen wird.
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