Sa, 3. September 2011

Auch der Nachwuchs springt sich ein

Rund 30 Jugendliche trainieren im Vorfeld des Domspringens mit Profis der Stabhochsprungszene

Wenn am kommenden Mittwoch auf dem Aachener Markt die siebte Auflage des NetAachen-Domspringens über die Bühne geht, werden sie nur auf der Tribüne sitzen. Am Freitag durften sie allerdings selber einmal ihr Können unter Beweis stellen. Die Rede ist von rund 30 Jugendlichen der Leichtathletik-Abteilung der Alemannia sowie anderen Vereinen aus der Stadt, die fünf Tage vor dem großen Stabhochsprung-Event im Waldstadion zusammen mit der Elite des Stabhochsprungs trainieren durften.

Wie schon in den vergangenen Jahren stand auch dieses Mal im Vorfeld des Domspringens der Nachwuchs im Vordergrund. Über dreieinhalb Stunden ging es ziemlich heiß her, was nicht nur an dem strahlenden Sonnenschein lag. Denn auf die Nahwuchsspringer, unter denen einige sogar zum ersten Mal überhaupt einen Stab zum Springen in der Hand hielten, warteten fünf verschiedene Stationen, die es zu durchlaufen galt. Wurde bei der einen Station die Sprungkraft trainiert, so standen an anderen Stellen die Schnelligkeit sowie die Technik auf dem Programm. Von einem Bock aus flogen die jungen Sportbegeisterten etwa mit einer kleinen Hilfestellung über die Stange.

Eine Hilfestellung benötigte Wout van Wengerden nicht. Der niederländische Stabhochspringer, der in den vergangenen Jahren in Aachen beim Domspringen zum Publikumsliebling avancierte, hatte für die jungen Nachwuchssportler den einen oder anderen hilfreichen Tipp in der Tasche. „Zum wiederholten Male freuen wir uns über eine große Resonanz bei diesem freien Training. Wir wollen damit Jugendlichen die Disziplin des Stabhochsprungs noch schmackhafter machen“, erklärt Michael Leers, Leiter der Leichtathletik-Abteilung der Alemannia.

Ein ganz besonderes Highlight des langen Trainingstages war der Showwettkampf, zu dem Wout van Wengerden einige Stabhochsprung-Kollegen eingeladen hatte, die sich unter den Augen der jungen Sportler ein spannendes Springen lieferten. Unter ihnen war auch der niederländische Meister Robbert-Jan Jansen zu Gast – an Anschauungsunterricht mangelte es also nicht.

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