Fürth muss in Saarbrücken gewinnen, sonst ist Alemannia am Sonntag durch
Gewinnt Fürth nicht in Saarbrücken, kann Aachen nicht mehr von einem Aufstiegsplatz verdrängt werden.
Die Aussicht auf das Erreichen des großen Ziels am Ostersonntag ohne eigenes Zutun versetzt rund um den Tivoli aber niemanden in große Aufregung. Coach Dieter Hecking macht sich am Sonntag ebenso zur Spielbeobachtung auf den Weg wie Sportdirektor Jörg Schmadtke. Am Abend sind beide dann Studiogäste bei „Sport im Westen“ (WDR, 21.45 Uhr). Ob als Aufsteiger oder nicht, spielt keine große Rolle.
Am Sonntagmorgen steht zunächst ganz normales Training am Tivoli auf dem Programm. Möglicherweise treffen sich danach einige Spieler im kleinen Kreis, um die Partie im Saarbrücker Ludwigspark zu verfolgen. Kapitän Erik Meijer gibt dagegen seine ganz privaten Verpflichtungen preis: „Ich muss zum Osteressen bei meiner Schwiegermutter.“ Eigentlich also keine Zeit für den Aufstieg, wobei jedem in der Mannschaft klar ist, dass es für den Bundesliga-Aufstieg gar keinen falschen Augenblick gibt. Gegen einen Showdown am Ostermontag aus eigener Kraft hätte aber trotzdem niemand etwas einzuwenden. Gewinnt Fürth, wäre Alemannia mit einem Punkt so gut wie, mit einem Sieg hundertprozentig aufgestiegen. „Wir nehmen es, wie’s kommt“, sagt Sascha Rösler. „Am schönsten ist es aber immer, wenn man es durch die eigene Leistung schafft.“
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