Do, 5. Februar 2015

Bestes Heimteam, starke Abwehr

Alemannia mit vielen Top-Werten nach 19 Spielen

Als Tabellenzweiter verabschiedete sich Alemannia Aachen in die Winterpause. Zwar gelang dem Team von Chefcoach Peter Schubert am letzten Spieltag beim Tabellenletzten FC Hennef 05 nur ein 1:1-Unentschieden, die Freude über die sehr gelungene Halbserie tat das keinen Abbruch. Mit nur einer Saisonniederlage (0:1 in Wiedenbrück) ging es für die Tivoli-Kicker in den Urlaub.

 

 

 

Gleiche Bilanz für Aachen und Essen
Rot-Weiss Essen sicherte sich aufgrund des besseren Torverhältnisses am 19. Spieltag die „Wintermeisterschaft“, Aachen folgte punktgleich auf Rang zwei. Kurios: Die beiden Traditionsklubs weisen die gleiche Bilanz auf. Beide Teams fuhren zehn Siege ein, teilten achtmal die Punkte und gingen nur einmal als Verlierer vom Platz. Am 29. Januar wurde der gewonnene Punkt der Essener beim Auswärtsspiel am 6. Dezember 2014 bei den Sportfreunden Lotte (1:1) wieder aberkannt, weil RWE-Spieler Cebio Soukou bei einer Dopingprobe positiv getestet wurde. Das Spiel wird für Essen mit 0:2 gewertet. Damit rutschen die Rot-Weissen in der Tabelle Platz ab (37 Punkte). Ob Essen Berufung gegen das Urteil einlegen wird, steht noch nicht fest.

Zwei Dauerbrenner
1710 Minuten rollte der Ball in der Staffel West. Gleich zwei Alemannen standen in allen 19 Partien über die volle Distanz auf dem Rasen. Innenverteidiger Marcus Hoffmann und Routinier Michael Lejan verpassten im Trikot der „Men in Black“ keine Sekunde.

Das Bollwerk
Lediglich 13 Gegentore kassierten die Elf um Kapitän Aimen Demai. Nur die Abwehr des SC Verl stand besser. Bei den Ostwestfalen ist ein Gegentreffer weniger in der Bilanz vermerkt. Die Alemannia spielte gleich achtmal zu Null und kassierte nur einmal mehr als ein Gegentor (2:2 bei Köln II).

Zuhause eine Macht
Für gegnerische Teams war der Aachener Tivoli nur zweimal eine Reise wert. Die Schwarz-Gelben präsentierten sich als wahre „Heimmacht“ und fuhren 26 Punkte auf eigenem Platz ein. Nur den Sportfreunden Lotte und dem Liganeuling FC Kray (jeweils 1:1) gelang ein Punktgewinn am Tivoli.

Zuschauerschnitt gesteigert
74.000 Fans besuchten die zehn Heimspiele der Alemannen, das entspricht einem Schnitt von 7.400 Zuschauern pro Spiel. In der Zuschauertabelle liegt nur Rot-Weiss Essen vor den Aachenern. Mehr als 9.000 Zuschauer haben durchschnittlich die Spiele an der Essener Hafenstraße besucht. Auf Rang drei folgt der KFC Uerdingen (2.417).

Jerat sicher vom Punkt
Gleich dreimal trat Tim Jerat, der vor Saisonbeginn von Arminia Bielefeld nach Aachen kam, vom Elfmeterpunkt an. Alle Strafstöße versenkte der Neuzugang sicher im gegnerischen Tor. Erfolgreicher war nur Bilal Sezer von Borussia Mönchengladbach II, der viermal aus elf Metern verwandelte.

Graudenz bester Schütze
Sieben Treffer steuerte Fabian Graudenz in 19 Spielen bei. Der ehemalige Paulianer traf dabei gleich zweimal im Doppelpack. Den zweiten Platz der internen Torjägerliste belegt ebenfalls ein Neuzugang: Sahin Dagistan war viermal erfolgreich. Der Top-Stürmer der Regionalliga West hat im Winter die Liga gewechselt. Fatih Candan brach Anfang Januar seine Zelte bei Viktoria Köln ab und schloss sich dem türkischen Erstligisten Kardemir Karabükspor an.

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