Sa, 10. März 2007

Cottbus - Alemannia: Stimmen zum Spiel

 Nach dem Wechsel hat mein Team in Unterzahl aufopferungsvoll dagegen gehalten und am Ende das entscheidende Tor erzielt. Ich denke, dass wir mit dem Sieg einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht haben. Wir wissen wie wichtig die Spiele gegen direkte Konkurrenten sind. Wir haben schon gegen Mainz, Bochum und Gladbach gespielt. Nächste Woche müssen wir dann gegen Bielefeld ran. Wir dürfen und wir werden uns nicht ausruhen. Es war heute eine tolle Leistung der Mannschaft, auch nachher in Unterzahl. Der Sieg war letztendlich verdient, dennoch haben wir mit 30 Punkten die Klasse noch nicht gehalten.

Petrik Sander: In meinen Augen haben wir ganz gut angefangen. Sergiu Radu hat die erste Chance im Eins gegen Eins gegen Straub vergeben. Nach dem 0:1 hat sich Unsicherheit breit gemacht. Trotzdem hatten wir genügend Möglichkeiten, ins Spiel zurückzukommen. Genau da werden wir den Hebel ansetzen, denn wenn man das Tor nicht trifft, dann kann man so ein Heimspiel gegen einen Mitkonkurrenten nicht gewinnen. Ich denke, dass wir uns heute im Spiel sehr bemüht haben. Leider haben wir einfach kein Tor geschossen, obwohl mir zahlreiche Möglichkeiten hatten. Meiner Meinung nach wäre das Ausgleichstor verdient gewesen. Sicherlich müssen wir über das Spiel reden, denn es war phasenweise einfach zu wenig. Vor allem hat mich die erste Halbzeit schon ziemlich enttäuscht. Der Mannschaft kann ich dennoch keinen Vorwurf machen, denn sie hat zahlreiche Chancen produziert.

Laurentiu Reghecampf: Ich denke schon, dass wir momentan eine gute Serie haben, aber es sind noch viele Spiele zu absolvieren. Es ist noch lange nichts entschieden. Ich hoffe natürlich, dass Cottbus in der Liga bleibt, denn die fünf Jahre, in denen ich hier gespielt habe, vergisst man nicht so schnell. In erster Linie will ich aber mit Aachen die Klasse halten, deshalb freue ich mich, dass wir hier verdient gewonnen haben. Den Elfmeter habe ich Jan Schlaudraff schießen lassen, denn ich habe letzte Woche verschossen und habe mich gegen Tomislav Piplica nicht sicher genug gefühlt. Ich denke, dass er mich noch aus meiner früheren Cottbuser Zeit zu gut kennt.

Nico Herzig: Ich denke man hat gesehen, wie wir von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft haben. Wir haben uns den Sieg hier hart erarbeitet. Das Lob gilt der ganzen Mannschaft. Die drei Punkte haben wir uns heute redlich verdient.

Alexander Klitzpera: Wichtig ist, dass wir einen direkten Konkurrenten hinter uns gelassen und auswärts drei Punkte gegen eine kampfstarke Mannschaft geholt haben. Da wir auch gerne mal dazu neigen, Situationen zu spielerisch zu lösen, war es gut, dass heute mal wieder im Vordergrund stand, gegen eine starke Mannschaft dagegenhalten zu müssen und selbst den Gegner niederzukämpfen. Anders kann man hier nicht bestehen.

Matze Lehmann: Die Stimmung war schon aufgeheizt, das kennt man ja in Cottbus. Wir haben aber auch aufgrund unserer Leistung mit dafür gesorgt, dass dies so ist. Wir haben sehr gut gestanden, was sicherlich gegen einen Gegner wie Cottbus nicht immer im Spiel möglich ist, im Ganzen hat die Mannschaft das aber sehr gut gemacht.

Sascha Rösler: Wir haben bei einem direkten Konkurrenten gewonnen und hier nicht nur überragend gekämpft, sondern auch gut Fußball gespielt. Bis zum verschossenen Elfer und dem Feldverweis hatten wir die Sache absolut unter Kontrolle und hätten schon höher führen müssen. Nach der Pause haben wir die Unterzahl mit unglaublichem läuferischem Einsatz ausgeglichen. Und am Ende haben wir sogar noch das geschafft, was wir uns in der Pause vorgenommen hatten, nämlich das zweite Tor zu machen.

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