Torhüter muss wahrscheinlich nicht operiert werden – Dennoch mehrwöchige Pause
Mit Schmerzen im Sprunggelenk musste David Hohs das Aufwärmen vor dem Spiel gegen Ingolstadt abbrechen. Am Montag förderte eine Kernspinuntersuchung den Grund dafür ans Tageslicht. Der Keeper hat sich das Syndesmoseband im linken Sprunggelenk angerissen.
Glück im Unglück für den 23-Jährigen: Das Band ist nicht komplett abgerissen, weshalb die sonst übliche operative Fixierung mit einer Schraube und anschließender sechswöchiger Ruhigstellung wahrscheinlich vermieden werden kann. „Momentan sieht es danach aus, als müsste ich nicht operiert werden. Es handelt sich um einen Grenzfall. Die Ärzte glauben, dass sie es mit konservativer Behandlung hinbekommen“, sagt Hohs. Um eine Trainingspause ohne Belastung für das Gelenk wird der Torwart aber auf keinen Fall herumkommen. Wie lange der Keeper genau ausfällt, ist abhängig vom individuellen Heilungsverlauf.
Unterdessen ist Boy Waterman, der zuletzt wegen einer Hüftverletzung nicht einsatzfähig war, am Montag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und könnte damit am Freitag in Bochum ins Alemannia-Tor zurückkehren.
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