Fr, 21. Februar 2014

Der Gegner im Visier

Rot-Weiss Essen zu Gast am Aachener Tivoli

Das Team von Trainer Waldemar Wrobel hat sich am vergangenen Spieltag eindrucksvoll zurückgemeldet. Gleich fünf Treffer schenkten die Essener der Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf im heimischen Stadion ein. Die bisherigen Auftritte im neuen Jahr gaben Rätsel auf. Gab es zum Auftakt noch einen Last-Minute-Punkt bei Viktoria Köln (2:2), folgten drei Niederlagen in Serie. Besonders bitter war dabei die Heimschlappe gegen den SC Wiedenbrück. Früh lag RWE mit 2:0 in Front, doch am Ende drehten die abstiegsbedrohten Ostwestfalen die Partie und entführten drei Zähler von der Hafenstraße (2:3). In Leverkusen und Siegen hatte die Wrobel-Elf ebenfalls das Nachsehen. Mit 31 Punkten auf der Habenseite belegen die Rot-Weißen momentan den 9. Tabellenplatz.

Uwe Harttgen neuer Sportvorstand

Seit Anfang Januar ist der ehemalige Bundesligaprofi Dr. Uwe Harttgen neuer Sportvorstand beim Essener Traditionsklub. Harttgen leitete zuletzt die Nachwuchsabteilung von Werder Bremen und bildet mit Dr. Michael Welling die Führungsregie. Ebenfalls neu in Essen ist der Abwehrmann Jerome Propheter, der von Zweitligist Arminia Bielefeld ausgeliehen wurde. Nicht mehr dabei ist überraschend Christian Knappmann, der nach einem halben Jahr bei RWE seine Zelte wieder abgebrochen hat und nun für den ambitionierten Oberligisten SV Rödinghausen auf Torejagd geht.

Zwei Ex-Alemannen im RWE-Trikot

Mit Tim Hermes und Kevin Pires-Rodrigues stehen heute gleich zwei ehemalige Aachener bei den Gästen unter Vertrag. Hermes, der verletzungsbedingt nur auf fünf Einsätze kommt, spielte von 2011-2012 in der U23 der Schwarz-Gelben. Ganze fünf Jahre trug Pires-Rodriguez das Trikot mit dem Adler auf der Brust. Der 22-jährige Mittelfeldspieler ist mittlerweile Leistungsträger in Essen und kommt bei 20 Spielen auf fünf Tore.

Duelle mit Alemannia haben lange Historie

Die Alemannia und Rot-Weiss Essen standen sich bereits in 73 Meisterschaftsspielen gegenüber. Die Bilanz spricht dabei für die Gäste aus dem Ruhrgebiet. 35-mal hatte RWE das bessere Ende für sich, 14 Partien endeten mit einer Punkteteilung und 24 Duelle entschieden die Aachener zu ihren Gunsten.

 

Das gesamte Tivoli Echo zum Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen steht hier zum Download bereit.

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