Fr, 28. März 2014

Der Gegner im Visier

Der Sportclub Wiedenbrück zu Gast am Aachener Tivoli

Mit dem SC Wiedenbrück gibt am heutigen Samstag der Vorletzte des aktuellen Klassements seine Visitenkarte in der Kaiserstadt ab. Lediglich 17 Zähler weist das Konto der Ostwestfalen derzeit auf. Noch ist ein Fünkchen Hoffnung auf den Klassenverbleib vorhanden. Den Beschluss der Deutschen Fußball Liga am Montag dieser Woche haben die Wiedenbrücker sicherlich aufmerksam verfolgt, denn auf Antrag von Bayer 04 Leverkusen entschied die DFL, dass künftig für Profiklubs keine Verpflichtung mehr besteht, eine U23-Mannschaft zu melden. Leverkusen kündigte als erster Lizenzverein an, umgehend von dieser Regelung Gebrauch zu machen. Sollte dies so eintreten, steht die Reserve des Werksklubs als erster Absteiger fest. Nach jetzigem Stand müssten vier weitere Teams den Gang in die Oberliga antreten.

Überraschungserfolg im DFB-Pokal

Die Saison begann für den Sportclub mit einem Paukenschlag. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals warfen die Regionalliga-Kicker den Bundesligaabsteiger Fortuna Düsseldorf durch einen 1:0-Erfolg aus dem Wettbewerb. Endstation war dann allerdings in Runde zwei. Gegen den Zweitligisten SV Sandhausen heiß es am Ende 1:3 aus Wiedenbrücker Sicht. Auf den ersten Erfolg in der Meisterschaft mussten sich die Anhänger bis zum 9. November gedulden. Am 16. Spieltag fuhren die Jungs von Theo Schneider gegen die Zweite des FC Schalke 04 ihren Premierenerfolg ein. Insgesamt kommen die Ostwestfalen bisher lediglich auf drei weitere Siege (Lippstadt, Essen, Köln II). Zu Beginn der Rückserie keimte berechtigte Hoffnung am Jahnstadion auf. Zwei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage lautete die Ausbeute nach den ersten fünf Partien. Seit vier Begegnungen ist die Elf aus Wiedenbrück ohne Punktgewinn. Unter der Woche setzte es eine unglückliche 0:1-Heimpleite gegen Fortuna Düsseldorf II.

Studtrucker mit 11 Toren

Mit Marwin Studtrucker hat sich ein Wiedenbrücker in viele Notizzettel anderer Vereine geschrieben. Der flinke Angreifer zeichnet sich für über ein Drittel der Tore des Sportclubs verantwortlich. Elf Mal traf der frühere Bielefelder in der laufenden Spielzeit ins Schwarze.

Alemannia beendet Negativserie

Im Hinspiel am 1. Oktober stieß die Alemannia den Bock um. Nach sechs Niederlagen in Folge entführten die Schwarz-Gelben drei wichtige Punkte aus Wiedenbrück. Mazan Moslehe schoss die Tivoli-Elf früh in Front und Sascha Marquet legte im zweiten Abschnitt nach. Der Anschlusstreffer zum 2:1 durch Jansen in der letzten Spielminute war zugleich auch der Endstand vor 811 Zuschauern.

Verwendung von Cookies

Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren

Einstellungen

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren
Cookie Einstellungen Historie

Historie

alles löschen Schließen