Do, 27. April 2006

Der Herr der ruhenden Bälle

Im Portrait: Sergio Pinto

 „Er schießt die wahrscheinlich besten Ecken der ganzen Liga“, wurde da gesagt. Wir wollen die Freistöße aus den Halbpositionen nicht vergessen. „In der Jugend und bei den Amateuren von Schalke 04 durfte ich immer Ecken und Freistöße treten“, erzählt er. Sergio Pinto ist auch in Aachen der Herr der ruhenden Bälle. Acht Tore hat er in dieser Saison bereits aufgelegt, drei selbst erzielt. In besagtem Spiel gegen die Löwen resultierte aus seinem energischen Vorstoß auf der rechten Seite das entscheidende Tor von Marius Ebbers.

In dieser Spielzeit hat Sergio Pinto umgeschult. Er wurde vom Offensivspieler mit gutem Defensivverhalten zum Rechtsverteidiger mit Vorwärtsdrang. „Wenn du anderthalb Jahre lang nur offensiv gespielt hast, ist das natürlich eine Umstellung“, gibt der ehemalige Schalker zu, wenngleich er es aus dem 3-5-2-System von Marc Wilmots in Gelsenkirchen auch gewohnt war, die gesamte rechte Seite zu beackern, offensiv wie defensiv. Im aktuellen 4-4-2 der Alemannia hat der Portugiese einen Kollegen auf seiner Seite, zuletzt häufig Laurentiu Reghecampf oder Goran Sukalo. „Die Aufgabe hat sich geändert.

Verwendung von Cookies

Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren

Einstellungen

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren
Cookie Einstellungen Historie

Historie

alles löschen Schließen