Mo, 5. Oktober 2009

Dr. Nachtsheim präsentiert sich und sein Team

Im Gegensatz zur letzten Veranstaltung dieser Art verlief der Abend äußerst harmonisch. „Wir müssen alle Kräfte bündeln, um die Alemannia wieder nach vorne zu bringen“, sagte Dr. Nachtsheim, nachdem Hubert Herwartz für den Verwaltungsrat und Dr. Jürgen Linden für den Aufsichtsrat der GmbH ihre Hoffnung zum Ausdruck gebracht hatten, dass mit dem zur Wahl stehenden Team Gräben der Vergangenheit zugeschüttet werden und das Schiff Alemannia wieder in ruhigere Fahrwasser steuert.


Im Gegensatz zur bisherigen Praxis wird sich das Fünfer-Team nicht im Block zur Wahl stellen. „Falls einer nicht gewählt wird, werden die restlichen einen Plan B entwerfen“, kündigte Dr. Nachtsheim an, der aber eindringlich für seine Mannschaft und die vorgesehene Aufgabenverteilung warb. „Diese fünf Leute sind die bestmögliche Besetzung für die Alemannia.“ Neben dem Aachener HNO-Arzt, der als Präsident kandidiert, bewerben sich die bisherigen Vorstandsmitglieder Klaus Dieter Wolf (als Vize-Präsident) und Dr. Karl-Theo Strepp (als Schatzmeister) für eine weitere Amtszeit. „Man braucht alte Hasen“, sagte Nachtsheim, der mit den beiden Beisitzern Michael Leers und Dr. Christoph Terbrack für einen Generationswechsel im Vorstand steht. Dabei soll Leers, Vorsitzender der erfolgreichen Alemannia-Leichtathleten, die Abteilungen des Vereins im Vorstand repräsentieren. Terbrack, in Aachen ansässiger Notar, übernimmt den juristischen Part im Präsidium. „Wir wollen Kompetenzen bündeln“, erklärte Nachtsheim.

Er verzichtete auf große Versprechungen und kündigte stattdessen „Arbeit, Arbeit und noch mal Arbeit“ an, um die Alemannia weiter nach vorne zu bringen. „Wir müssen das Rad nicht neu erfinden. Die Alemannia ist gut aufgestellt, wir werden punktuell Dinge verbessern“, sagte der Kandidat für den Präsidenten-Posten. Klaus Dieter Wolf kündigte an, dass die Mitgliederversammlung am 3. November in der benachbarten Albert-Vahle-Halle stattfinden wird, da die korrekte Stimmauszählung in der Business Lounge des Tivoli ab einer gewissen Zahl an erschienen Mitgliedern problematisch geworden wäre.

Zum Abschluss der Diskussion resümierte Dirk Heinhuis, Sprecher der Fan-IG: „Wir sind zuversichtlich, mit diesen Kandidaten in eine erfolgreiche Zukunft zu gehen. Wir sitzen alle im selben Boot, auch wenn wir nicht immer auf derselben Seite Platz nehmen – denn sonst würde das Schiff ja umkippen.“

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