Gegner im Visier: Eintracht Braunschweig
Dort wurde nämlich 1895 ein Verein namens Eintracht gegründet. Und schon über 20 Jahre vorher, im Jahre 1874, führte ein Lehrer den Fußball an einem Braunschweiger Gymnasium ein.
Es gab auch schon die ersten Regeln, und der Boom ließ nicht lange auf sich warten. Nur kurze Zeit später gab es schon hunderte interessierter Schüler, und bald wurde auch an anderen Schulen in Braunschweig Fußball gespielt. Allerdings musste die Stadt lange auf den größten Erfolg warten: Im Jahre 1967 holte der Verein sensationell die deutsche Meisterschaft. Niemand hatte mit den Braunschweigern gerechnet. Es heißt, dass es Vereine gab, die gar nicht so genau wussten, wo Braunschweig eigentlich lag. Im darauf folgenden Jahr spielte der Klub dann zur Belohnung im Landesmeister– Wettbewerb, in dem man es bis ins Viertelfinale schaffte und dort Juventus Turin am Rande der Niederlage hatte. Obwohl das Team im Heimspiel fünf Tore erzielte, endete das Spiel nur 3:2. In Turin gab es dann nach einem Elfmeter in der 88. Minute eine denkbar unglückliche 0:1-Niederlage. Da es damals noch keine Auswärtstorregelung gab, musste ein Entscheidungsspiel her. Dieses gewannen die Italiener mit 1:0 in Bern.
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