Ein ganz schweres Jahr im Rückblick

Das Jahr 2012 hat noch ein paar Tage auf der Uhr, und dennoch ist eines gewiss: Für die Alemannia waren die letzten 12 Monate mit die schwersten der gesamten Vereinsgeschichte. Positive Schlagzeilen und erfreuliche Nachrichten gehörten in diesem Jahr nicht zur Regel – Frust, Trauer und Enttäuschung überwogen meist. Die Alemannia nimmt allerdings auch diese schwere Zeit als ein Teil der Vereinsgeschichte an und schaut zurück auf die einzelnen Monate mit ihren wichtigsten Ereignissen. Bis zum Jahresende wird hier in regelmäßigen Abständen chronologisch jeweils jeder Monat herausgestellt und mit Bildern und wichtigen Eckpunkten in Erinnerung gerufen.

Jahresrückblick 2012: Januar

Optimismus zum Jahresanfang

Nach einer turbulenten und sportlich nicht gerade erfolgreichen Hinrunde keimt zum Jahresanfang Optimismus am Tivoli auf. Durch den Turniersieg beim Hallenturnier in Frankfurt und einem beachtlichen zweiten Platz beim Hallenturnier in Essen tankte die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel kurz vor der Abreise ins Trainingslager im türkischen Side neues Selbstvertrauen für die Rückrunde.

Ein weiterer Faktor für den wachsenden Optimismus war die Verpflichtung von Albert Streit, der als belebendes und kreatives Element der Mannschaft helfen sollte. Gut gelaunt flog man in die Türkei, es folgte ein Trainingslager mit vielen schweißtreibenden Trainingseinheiten und vielen positiven Ergebnissen. So konnten im Rahmen des Trainingslagers Testspiel-Siege gegen Erzgebirge Aue, Wacker Innsbruck sowie gegen den VfL Bochum verbucht werden. Zum Ende des Jahresbeginns konnte im letzten Test gegen den VfL Osnabrück ein 1:1-Unentschieden erzielt werden. Der Februar mit dem ersten Heimspiel des Jahres gegen den FC St. Pauli konnte also kommen…