Der Kapitän hat beim Backgammon die Nase vorn
Der Kapitän siegte mit 3:2 Spielen.
Spontan hatte Meijer das Turnier zu Beginn des Trainingslagers ins Leben gerufen und gemeinsam mit Matze Heidrich auch gleich die Spielleitung übernommen. „Bei einem so langen Trainingslager ist es einfach wichtig, dass man sich zwischendurch ein bisschen ablenkt. Da ist so ein Turnier genau das Richtige“, weiß Meijer aus der Erfahrung von 18 Profijahren zu berichten.
Der Spielplan war schnell aufgestellt. Drei Gruppen mit je fünf Spielern nahmen den Kampf um den Titel an. Die ersten beiden jeder Gruppe qualifizierten sich nach dem System Jeder gegen Jeden für die Zwischenrunde. Neben Meijer und Schlaudraff waren auch Dirk Bremser und Dieter Hecking sowie Sascha Rösler und Laurentiu Reghecampf dabei. Die drei Sieger der Zwischenrundenspiele – Meijer, Rösler, Hecking – zogen direkt ins Halbfinale ein. Jan Schlaudraff musste den Umweg über die Verliererrunde nehmen und kam als „Lucky Loser“ unter die letzten Vier.
Als Sieger der Vorschlussrunde standen sich die beiden Sturmpartner im Endspiel gegenüber – knapper Erfolg für Meijer. „Er hat mich zweimal geschlagen, in der Zwischenrunde und jetzt“, musste Schlaudraff anerkennen. „Eigentlich sollte man sein eigenes Turnier nicht gewinnen. Aber es hat Spaß gemacht“, meinte der Alemannia-Kapitän.
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