Signierstunde am Samstag um 11 Uhr im Shop in der Pontstraße
„3 geile Jahre“. Am Samstag stellt der Niederländer sein Werk um 11 Uhr im Alemannia-Fanshop in der Pontstraße vor.
„Ich wollte einfach festhalten, was für eine schöne Zeit ich hier bei der Alemannia hatte. Außerdem ist in den drei Jahren ja wirklich viel passiert“, sagt der Stürmer, der seine Karriere mit dem Aufstieg in die Erste Bundesliga beendet hat. Nebenbei hat er seine Erlebnisse, beginnend mit dem Wechsel vom HSV an den Tivoli, in ausführlichen Gesprächen mit Alemannia-Pressesprecher Thorsten Pracht festgehalten. Das Ergebnis? Man ist mittendrin in einer Zeit voller Highlights, Sensationen und auch Enttäuschungen.
Von der Pokal-Sensation gegen Bayern München über den verpassten Aufstieg in Karlsruhe, von den Knallern im UEFA-Cup bis hin zum Aufstieg und seinem emotionalen Karriere-Ende: Der Holländer erzählt die jüngste Geschichte der Schwarz-Gelben aus seiner Sicht und lässt auch die unangenehmen Momente nicht aus. Das 1:7 in Fürth, die Doping-Affäre um Daniel Gomez, das Geisterspiel und der Herzinfarkt seines Vaters kurz vor dem wichtigen Spiel gegen die Bayern – all das durchlebt der Leser noch einmal.
„Ich stieg ins Auto ein, um die wenigen hundert Meter vom Quellenhof zum Stadion zu fahren. Wie immer hörte ich ,Where the streets have no name’ von U2. Laut, sehr laut. Deshalb fahre ich am liebsten allein. Es ist jedes Mal ein geiles Gefühl, wenn sich die schwarzgelbe Welle ihren Weg aus der Stadt zum Stadion bahnt, die meisten zu Fuß. Wenn du über den Hügel kommst, und das Flutlicht brennt – unbeschreiblich. Da fängt mein Motor an zu laufen, das Adrenalin ist plötzlich da. Ich fuhr die Krefelder Straße hinunter, um dann vor dem Stadion einen kurzen, illegalen U-Turn zu machen. Weil so viel los war, spielte ich mein Lied fast zweimal, ehe ich meinen Wagen auf dem Vereinsgelände abstellte.“ So beschreibt Erik Meijer den kurzen Weg vom Hotel zum Stadion vor dem Pokal-Erfolg gegen die Bayern.
Er spart aber auch nicht mit Einblicken in sein Privatleben, erzählt von seiner Kindheit im Örtchen Meerssen, seiner Familie und seiner Frau. Man erfährt, wie ein junger Stürmer aus Maastricht plötzlich zwischen Ruud Gullit und Marco van Basten bei der Nationalmannschaft sitzt und warum es so besonders ist, beim FC Liverpool zu spielen. Die Hauptrolle des Buches spielt aber die Alemannia der vergangenen drei Jahre, betrachtet aus dem Blickwinkel eines der charismatischsten Spieler, die je das schwarz-gelbe Trikot getragen haben. „Ich freue mich, jedem Fan seine ganz persönliche Widmung ins Buch zu schreiben“, sagt der bisherige Alemannia-Kapitän. „Schließlich haben die Fans eine ganz wichtige Rolle bei meiner Zeit am Tivoli gespielt.“
„Erik Meijer - 3 geile Jahre“
Von Erik Meijer mit Thorsten Pracht
Meyer & Meyer Verlag
144 Seiten
12,95 Euro
Das Buch „3 geile Jahre“ ist in den Fanshops der Alemannia erhältlich.
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