Folgen des Aufstiegs: Angeschlagene Stimmbänder

Zwei Tage vor dem Auswärtsauftritt in Paderborn trainierte das Team am Nachmittag wieder.

„Der Restalkohol ist langsam abgebaut, wir dürfen inzwischen wieder Auto fahren“, meinte Kapitän Erik Meijer grinsend. Er hatte am Dienstag gemeinsam mit Willi Landgraf noch einen Besuch beim DSF in München absolviert. „Einige haben ihre Stimme aber noch nicht ganz wieder“, fügte der Holländer lachend hinzu. Besonders Youngster Sascha Dum bringt kaum einen Ton raus und ist richtig heiser – Folgen der verdienten Feierlichkeiten. Trotzdem soll sich so professionell wie möglich auf die Partie in Paderborn vorbereitet werden. Ausgerechnet in seiner Heimatstadt muss Reiner Plaßhenrich am Freitag pausieren, gegen Bochum sah er die fünfte Gelbe Karte. Auch Laurentiu Reghecampf ist gesperrt, der Rumäne muss nach seiner Roten Karte zwei Spiele Sperre absitzen. Verzichten muss Coach Dieter Hecking auch auf die angeschlagenen Emil Noll und Thomas Stehle. Es wird in der Startelf also mindestens drei Änderungen im Vergleich zum Bochum-Spiel geben. „Es ist nicht einfach, aber wir dürfen die Saison jetzt nicht einfach laufen lassen“, sagt Hecking. Immerhin werden beim Aufsteiger rund 2000 Aachener Schlachtenbummler erwartet.