Sa, 15. Juni 2024

Franko Uzelac sagt „Adieda“

Verteidiger verlässt Alemannia nach dreieinhalb Jahren

Er hat sämtliche Höhen und Tiefen der letzten Jahre bei der Alemannia hautnah miterlebt, nun geht er von Bord: Franko Uzelac wird die Schwarz-Gelben verlassen und sich zur neuen Saison dem MSV Duisburg anschließen.

6336 – das ist die Gesamtzahl der Spielminuten, die Uzelac seit seinem Wechsel an den Tivoli im Januar 2021 für die Alemannia auf dem Platz stand. Seine Zeit in der Kaiserstadt sollte sich in viererlei Hinsicht bei ihm einbrennen. Zunächst folgte kurz nach seiner Verpflichtung der Tiefschlag, als er wegen eines Syndesmosebandrisses von Februar bis September 2021 ausfiel. Aller Anfang war schwer – doch dann kämpfte sich der Innenverteidiger zurück, übernahm schnell eine Führungsrolle in der Mannschaft und avancierte zum absoluten Stammspieler und auch Kapitän. 

Mit ihm gelang in einer für uns alle schwierigen Saison 2021/22 schließlich doch der Klassenerhalt, auch in der Folgespielzeit war eine feste Größe in der Tivoli-Elf. Es folgte die jüngst abgelaufene Saison, in der es für Uzelac zwar nicht zum Status eines Stammspielers reichte, er sich aber stets dem Mannschaftsziel unterordnete und sich schlussendlich den Aufstieg mehr als verdiente. Nun sagt der 29-Jährige nach 94 Alemannia-Pflichtspieleinsätzen, sieben Toren, vier Vorlagen, allerhand gewonnener Zweikämpfe und starker Tacklings „Adieda“. Zur neuen Saison wechselt er zum Drittliga-Absteiger MSV Duisburg.

„Franko hat uns allen von seiner ersten Minute in Schwarz-Gelb an gezeigt, dass er weiß, was es bedeutet, für diesen Klub zu spielen. Er hat sich stets voll reingehängt und sein Herz für die Alemannia auf dem Platz gelassen. Er war hinten überaus verlässlich und zweikampfstark und vorne immer für ein Tor gut. Mit seinem beständigen Spielstil hat Franko im und um den Verein eine große Beliebtheit erfahren. Ich schätze Franko als Mensch als auch als Fußballer und bin froh, mit ihm zusammen gearbeitet zu haben. Für seine sportliche und private Zukunft wünschen wir ihm nur das Beste. Er ist selbstverständlich stets am Tivoli willkommen“, sagt Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller anlässlich des Weggangs der „Nummer Vier“. 

Uzelac selbst verabschiedet sich wie folgt von allen Alemannia-Fans: „Mir bleibt nur übrig Danke zu sagen, an alle Fans, Mitarbeiter, Mitspieler, Trainer, Ehrenamtler für die wundervollen und unvergesslichen Jahre. Ich habe jeden Moment genossen und alles für diesen Verein gegeben. Zusammen haben wir außergewöhnliches erreicht, was mir für immer im Herzen bleiben wird und worauf ich voller Stolz zurückblicken kann. Alemannia und seinen grandiosen Fans wünsche ich nur das Beste und weiterhin viel Erfolg! Ihr habt einen Fan für immer für euch gewonnen.“ 

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