Do, 17. September 2015

Gegner im Visier

Rödinghausen reist als Tabellenführer nach Aachen

Um 19.00 Uhr gibt am Freitag, 18. September, der momentane Ligaprimus aus Rödinghausen seine Visitenkarte auf dem Aachener Tivoli ab. Das Team von Mario Ermisch führt nach acht Spieltagen das Klassement in der Regionalliga West vor Lotte und Aachen an. Wir stellen den SVR, der erst im zweiten Jahr viertklassig unterwegs ist, vor.

 

Der Trainer
Mario Ermisch trainiert den SV Rödinghausen. Der gelernte Rechtsanwalt kam 2011 vom Westfalenliga-Meister mit dem TuS Dornberg zum damaligen Landesligisten. Den SVR führte der 56-Jährige in seiner Amtszeit bis in die Regionalliga West. Als Aufsteiger spielte Rödinghausen eine gute Runde, schloss auf Platz acht ab.

Bis heute ist Ermisch Rekordtrainer des Sportclub Verl. Viereinhalb Jahre trainierte der A-Lizenz-Inhaber in Verl, ehe über Dornberg nach Rödinghausen kam.

Zu- und Abgänge
Zehn Abgängen stehen die gleiche Anzahl an Zugängen gegenüber. Die Hälfte aller neuen Kicker kommt aus der Regionalliga Nord. Jeweils zweimal bediente sich Rödinghausen bei St. Pauli II und Lüneburg. Von Ajax Amsterdam II wechselte Offensivmann Marvin Höner an den Wiehen und von Arminia Bielefeld kam Torwart Jarno Peters. Den größten Sprung machte Cellou Diallo. Der aus Guinea stammende Fußballer spielte bis Sommer beim B-Ligisten TSC Steinheim.

Die Form
Rödinghausen präsentiert sich im zweiten Regionalligajahr in guter Frühform. Fünf Siege, zwei Unentschieden und nur eine Niederlage bedeuten nach dem 8. Spieltag Platz eins. Gestartet ist der SVR mit zwei Kantersiegen gegen die Aufsteiger aus Wegberg (5:0) und Velbert (4:1). Auch Vikotria Köln bekam die Stärke des Klubs aus dem 9000-Seelen-Ort bereits zu spüren. 2:4 hieß es am Ende aus Sicht der Kölner. Die einzige Niederlage resultiert aus der Partie bei den Sportfreunden Lotte. Im Nachbarschaftsduell hatte Rödinghausen knapp mit 0:1 das Nachsehen.

Frühere Duelle
Der SV Rödinghausen und Alemannia Aachen spielten bislang erst zweimal gegeneinander. In der abgelaufenen Spielzeit entschied die Alemannia beide Duelle zu ihren Gunsten. Beide Partien endeten 3:0 für die Schwarz-Gelben.

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