Do, 10. Dezember 2015

Gegner im Visier

Ahlen sammelte knapp die Hälfte aller Punkte auf fremdem Platz

Das letzte Heimspiel des Jahres ist für die Alemannia zugleich der Rückrundenauftakt, zu dem Rot Weiss Ahlen am Tivoli zu Gast ist. Der Liganeuling aus dem Münsterland belegt nach Abschluss der Hinrunde Tabellenplatz 16. Alemannia und die auswärtsstarken Ahlener treffen sich am Samstag zum insgesamt 23. Ligavergleich.

Der Trainer
Seit April 2014 hören die rot-weissen Kicker auf das Kommando von Marco Antwerpen. Für den Ex-Profi, der zu seiner aktiven Zeit u.a. für Preußen Münster und Rot-Weiss auf Torejagd ging, ist es bereits die zweite Amtszeit an der Werse. Nach seiner ersten Trainerstation beim SV Burgsteinfurt übernahm der 43-Jährige zunächst die Ahlener U19. Ein halbes Jahr coachte Antwerpen die A-Junioren und stieg zur Saison 2012/13 zum Trainer der 1. Mannschaft auf, die er bis zum Ende der Spielzeit betreute.  Anschließend nahm sich der Coach eine mehrmonatige Auszeit in Australien, bevor er an die Werse zurückkehrte.  

Zugänge
Julian Wolff (FC Schalke 04 II), Gianluca Marzullo (Lok Leipzig), Benjamin Kolodzig (SV Lippstadt), Felix Bechtold, Michael Wiese (beide Westfalia Rhynern), Jan Klauke (SW Essen), Nico Lenz (Westfalia Wickede), Cihan Bolat (Arminia Bielefeld II), Cihan Yilmaz (Inegölspor), Deniz Bozkurt (Floridians FC), Rico Weiler, Nils Hönicke, Ihab Darwiche (vereinslos), Hasan Bastürk (RW Ahlen U19)

Abgänge
Manuel Greshake (Preußen Münster II), Lennard Warweg (FC Gütersloh), Kordian Rudzinski (unbekannt), Sotiris Stratakis (SC Roland Beckum), Berkant Canbulut (SSVg Velbert), Jannik Tipkemper (TuS Hiltrup), Aaron Vasiliou (Westfalia Rhynern), Yannick Langesberg (SV Lippstadt)

Die Form
Ahlen hatte zuletzt ein straffes Programm. Nach drei Siegen in Folge, darunter ein 2:0-Heimerfolg über Viktoria Köln, mussten sich die Werse-Kicker gegen Lotte und Gladbachs U23 geschlagen geben. Das rettende Ufer ist für den Tabellensechzehnten noch in greifbarer Nähe. Lediglich drei Punkte beträgt der Abstand auf die Zweitvertretung von Borussia Dortmund auf Rang 14.

Frühere Duelle
Alemannia Aachen und Rot Weiss Ahlen trafen bereits 23-mal im Ligaspielbetrieb aufeinander. Ganze 16 Partien fanden noch in der 2. Bundesliga statt. Die Bilanz weist einen leichten Vorteil für die Alemannia aus, die zehn Spiele gewinnen konnte. Neunmal waren die Münsterländer erfolgreich und vier Partien endeten unentschieden.

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