Di, 31. Mai 2016

Geldstrafen für die Alemannia

Verband spricht über 2.000 Euro Strafe aus

Die Spruchkammer des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbands (WFLV) hat Alemannia Aachen zu insgesamt drei Geldstrafen in einer Gesamthöhe von 2.225 Euro inklusive Verfahrenskosten verurteilt. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

Jeweils 575 Euro muss die Alemannia aufgrund von Wurfgeschossen aus dem Fanblock beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln II sowie während des Auswärtsspiels bei Rot-Weiss Essen zahlen. Für den Einsatz von Pyrotechnik vor dem Anpfiff des letzten Saisonspiels in Lotte wurde der Klub zu 1.075 Euro verurteilt.

„Trotz vieler Gespräche mit den Ultras und anderen Fangruppen sowie verhängten Sanktionen gegen ermittelte Straftäter, ist die Botschaft anscheinend nicht bei allen angekommen“, findet Alemannia-Geschäftsführer Timo Skrzypski deutliche Worte. „Das Fehlverhalten einiger weniger Fans schadet dauerhaft der Alemannia und führt zu ungeplanten Strafen, die besonders in unserer Konsolidierungsphase erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Gesundung der Alemannia hat. Ich verstehe solche Aktivitäten aus der Fanszene als Vertrauensbruch der gewünschten und eingeleiteten Annäherung zwischen Verein und Ultras.“

In Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden wird die Alemannia weiterhin alles unternehmen, um die Täter zu ermitteln. Überführte Täter müssen neben einem Stadionverbot damit rechnen, dass Schadensersatzansprüche gegen sie geltend gemacht werden.

Die Alemannia distanziert sich von den Vorkommnissen und appelliert an ihre Anhänger, das Werfen von Gegenständen, jegliche Gewaltanwendung sowie das Abbrennen von Pyrotechnik oder Feuerwerkskörpern zu unterlassen.

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