Di, 31. August 2010

Gerüstet für Weltklassesport

Countdown zum 6. NetAachen-Domspringen läuft

Ein historischer Standort zwischen Dom und Rathaus, ein Hexenkessel mit 5.000 Zuschauern und 13 Spitzensportlern, die den Meeting-Rekord anvisieren: Das NetAachen-Domspringen begeistert die Besucher Jahr für Jahr aufs Neue. Damit es am Mittwoch, 1. September, auf dem Aachener Katschhof erneut zu einem Sportevent der Extraklasse kommt, hat die Alemannia als Veranstalter des Springens derweil alle Hände voll zu tun. Am Dienstag stand für die Verantwortlichen der Aufbau auf dem Terminkalender – und der hat es in sich. Denn neben der Konstruktion von zwei Sitzplatztribünen, die zusammen rund 1.000 Zuschauer fassen, muss der Steg, auf dem die Springer zum Höhenflug ansetzen, aufgebaut werden. „Der Aufbau des Stegs ist die größte Herausforderung für uns, da wir auf einer Länge von 50 Metern einen Höhenunterschied von 1,20 Metern ausgleichen müssen“, erklärt Michael Leers, Leiter der Leichtathletik-Abteilung der Alemannia.

Bereits am Dienstagmorgen rückten die ersten Hilfskräfte an, um den historischen Platz im Zentrum der Stadt in eine kleine „Sportarena“ zu verwandeln. „Für mich ist es einer der schönsten Plätze der Welt. Toll, dass ausgerechnet hier seit Jahren solch eine tolle Veranstaltung stattfindet“, betonte Andreas Schneider nochmals am Dienstag. Mit seiner Meinung stand der Geschäftsführer der NetAachen GmbH nicht alleine da. Auch Stabhochspringer Björn Otto, der sein Triple in Aachen anpeilt, sowie sein Konkurrent Przemyslaw Czerwinski aus Polen freuen sich auf den Startschuss. Beide waren einen Tag vor dem großen Springen bereits auf den Katschof gekommen, um einen ersten Eindruck von der Atmosphäre zu erhalten. Für Czerwinski, der zuletzt bei der Europameisterschaft in Barcelona Bronze gewann, ist es zwar keine Premiere in Aachen, doch die Freude sei derart groß, als wäre er zum ersten Mal zu Gast: „Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich 2006 hier dabei sein durfte. Die Stimmung ist einfach überragend, das spornt dich als Sportler unheimlich an“, so der Pole.

Wie bereits in den Jahren zuvor wird der Katschhof bis auf den letzten Platz gefüllt sein. Die Veranstalter empfehlen den Besuchern daher, rechtzeitig vor Ort zu sein. „Unsere Kapazität ist auf 5.000 Zuschauer begrenzt, mehr dürfen wir einfach nicht hereinlassen. Bis 17 Uhr sollte man daher spätestens da sein“, meint Michael Leers.

Losgehen wird es am Mittwoch bereits um 14.30 Uhr mit einem Nachwuchsspringen, ehe die Topathleten sich ab 15.30 Uhr aufwärmen. Um 17.30 Uhr beginnt schließlich das Hauptspringen, das alle Besucher wie gewohnt auch in diesem Jahr ohne Eintritt verfolgen dürfen.

Wer es nicht schafft, das NetAachen-Domspringen live vor Ort mitzuerleben, hat die Möglichkeit, den Wettkampf im Fernsehen oder im Internet zu verfolgen. Der Heimatsender center.tv überträgt live ab 17 Uhr vom Katschhof. Darüber hinaus wird das Sportevent auch online unter www.netaachen.de/domspringen und http://aachen.center.tv übertragen.

 

 

 

 

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