Die Alemannia Aachen GmbH hat im Geschäftsjahr 2010 ein Betriebsergebnis von 1,059 Mio. Euro erwirtschaftet. Durch Zinsen und Steuern beendete die GmbH das Jahr mit einem minimalen Fehlbetrag von 30.000 Euro. Das gab Geschäftsführer Frithjof Kraemer auf der Mitgliederversammlung am Donnerstag bekannt.
Insbesondere wird das Ergebnis durch eine Steuernachzahlung für den TSV Alemannia Aachen aus den Jahren 2002 bis 2004 in Höhe von ca. 259.000 Euro belastet. Im Gegenzug stiegen die Erträge von 23,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 25,6 Mio. Euro. Das Eigenkapital beläuft sich auf 1,578 Mio. Euro. Die Alemannia ist damit einer von nur sechs Klubs in der Zweiten Bundesliga, die ein positives Eigenkapital vorweisen können.
Für die kommende Saison plant die Alemannia mit einem Gesamtbudget von 21,9 Mio. Euro. Der kalkulierte Zuschauerschnitt liegt bei 18.500 Zuschauern, für die TV-Einnahmen wird der 8. Tabellenplatz zu Grunde gelegt. Auf Basis dieser Voraussetzungen erwartet Kraemer auch im kommenden Jahr ein ausgeglichenes Jahresergebnis.
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