Hecking fordert "Hexenkesselatmosphäre"

 Der Kinosaal im Cinekarree war bis auf den letzten Platz besetzt und das gesamte Auditorium wartete gespannt, was Sascha Dum, Trainer Dieter Hecking, Vizepräsident Klaus Dieter Wolf und Gastkommentator Jürgen Schmitz vom DSF über die derzeitige Fußballsituation zu sagen hatten.

Der angekündigte Stürmer Erik Meijer musste leider wegen eines Magen-Darm-Infekts entschuldigt werden, dennoch durften sich alle Fans an diesem Abend auf Informationen aus erster Hand freuen. Im lockeren Gespräch mit den Moderatoren Klaus Pastor und Achim Kaiser von den Nachrichten verriet der Trainer seine Meinung über die aktuelle Tabelle der Liga und die ewige Rechnerei: „Natürlich ist es toll, dass in Aachen mittlerweile jeder einen Rechenschieber dabei hat, aber wir blicken nur von Spiel zu Spiel, schließlich erwarten uns noch harte Gegner auf dem Tivoli.“ Mit dem Experten vom Deutschen Sportfernsehen wurde über die neuen Übertragungsrechte und Aachens wichtige Position in der zweiten Liga diskutiert. Auch Stadionsprecher Robert Moonen kam in der Runde zu Wort. Vor allem zur neuen Trikotabstimmung wurde der Modefachmann zu Rate gezogen. Nachdem er die Vorzüge der drei zur Wahl stehenden Entwürfe mit „turtleneck“ und „Polokragen“ kommentiert hatte, durften alle Teilnehmer der Runde ihre persönliche Stimme abgeben. „Aber Kragen hin, Kragen her – gewinnen muss man in den Dingern, mit oder ohne Kragen“, weiß Moonen.