Kilic fordert selbstbewusstes Auftreten
In der ersten englischen Woche der Saison 2018/2019 empfängt die Alemannia am Mittwochabend den TV Herkenrath auf dem Tivoli. Anstoß gegen den Aufsteiger aus dem Bergischen ist um 19.30 Uhr.
„Wir sollten selbstbewusster sein“, sagt Fuat Kilic. Nach sechs Spielen ohne Niederlage hat sein Team auch allen Grund dazu. Die siegreiche Elf vom vergangenen Freitag wird der Trainer vermutlich umbauen müssen. Zwar konnte der angeschlagene Robin Garnier am Montag schon wieder ins Training einsteigen, dafür fehlte aber Marcel Kaiser. Den Siegtorschützen aus dem Köln-Spiel plagen muskuläre Probleme im Oberschenkel, die einen Einsatz eher unwahrscheinlich machen. Vincent Boesen befindet sich nach einer Innenbanddehnung auf dem Wege der Besserung, ein Einsatz am Mittwoch käme für den Angreifer aber noch zu früh.
Mit dem TV Herkenrath präsentiert sich ein sehr mutiger Aufsteiger an der Krefelder Straße. Nur Rot-Weiß Essen erzielte bislang mehr Treffer. Mit Lars Lokotsch, Hamza Salman, Suheyel Najar und Vincent Geimer verfügt Herkenrath über ein Offensivquartett, welches für 15 der insgesamt 17 erzielten Tore verantwortlich ist. Im Gegenzug kassierte das Team allerdings auch 18 und damit die meisten Gegentore der Liga. „Sie spielen befreit auf und gehen ein hohes Risiko“, ordnet Alemannias Trainer Fuat Kilic den Gegner ein, der aktuell auf dem 15. Tabellenplatz rangiert.
Für das erste Aufeinandertreffen zwischen der Alemannia und dem TV Herkenrath werden rund 4.500 Zuschauer auf dem Tivoli erwartet. Bis Dienstagmittag wurden 2.600 Tickets im Vorverkauf abgesetzt. Die Partie des 10. Spieltags wird geleitet von Alexander Ernst aus Schwerte. An den Seitenlinien erhält er weibliche Unterstützung von Nadine Westerhoff und Kathrin Heimann.
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