Alemannia bleibt damit in der Rückrunde auf fremdem Platz weiterhin ungeschlagen, mit ein bisschen mehr Mut und Druck nach vorne hätten es in München aber auch drei Punkte sein können. „Wir haben es versäumt, selbst Akzente zu setzen“, fand Matze Lehmann, der allerdings auch keine passende Erklärung für die Zurückhaltung parat hatte. „Es stand ja auch ein Gegner auf dem Platz, der sehr gut organisiert war und uns ziemlich beschäftigt hat“, befand der Trainer. Kollege Marco Kurz war mit der Laufbereitschaft seines Teams nach den 120 Minuten im Pokal sehr einverstanden, monierte aber ebenfalls die mangelnde Wucht in der Offensive. „Vor der Pause waren wir nur 1,5 Mal in der gefährlichen Zone, in der zweiten Hälfte wurde es dann etwas besser. Wir hatten neun Ecken, da darf man auch mal was draus machen“, so der Löwen-Coach. Zumindest ein Alemanne verließ die Arena zufrieden – Keeper Thorsten Stuckmann. „Ich bin froh, dass wir endlich mal zu Null gespielt haben, ist doch klar“, sagte der Schlussmann.
Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.