So, 2. April 2006

Hoch geschaut und tief gefallen

Gegner im Visier: 1860 München

 Die Allianz Arena sollte der Grundstein für den Aufstieg ins Oberhaus sein.

Aber wegen eines Dopingfalls, anhaltend schwacher Resultate, Trainer- und Managerwechsel, Finanzproblemen und zuletzt dem Rücktritt des Präsidenten ist für die Sechziger jetzt schon kaum von einer erfolgreichen Spielzeit zu sprechen. Am 10. Spieltag war noch alles gut bei den „Löwen“: 19 Punkte. Aufstiegsplatz. Auch für den damaligen Trainer Rainer Maurer lief alles nach Plan. Jedoch nach dem Sieg gegen Siegen am neunten Spieltag folgten 15 Spiele ohne Sieg für die Löwen.

Die Misere begann kurz nach dem Südderby in Burghausen. Das Spiel an der österreichischen Grenze wurde zwar mit 2:0 gewonnen, nachher aber Mittelfeldspieler Nemanja Vucicevic positiv auf Doping getestet. Am grünen Tisch handelten die beiden Parteien zuletzt eine Wiederholung des Spiels aus.

Um die Mannschaft nochmals zu verstärken, griff der Verein in der Winterpause tief in die Taschen und verpflichtete Steffen Hofmann für eine stolze Ablöse von 700.000 Euro. Der ehemalige U21-Nationalspieler kam von Rapid Wien und brachte sogar Champions-League Erfahrung mit in die Mannschaft. Mit der Nummer 10 ausgestattet, sollte er das Team auf dem Platz führen und für die wichtigen Impulse sorgen. Doch Hofmann ließ sich von der Formschwäche der Mannschaftskameraden anstecken.

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