Rückschläge im Abstiegskampf, wichtige Entscheidungen im Rathaus
Der Aufschwung konnte nicht mit in den März transportiert werden – ganz im Gegenteil: Aus sportlicher Sicht folgte in diesem Monat eine wahre Talfahrt. Gleich fünf Niederlagen gab es für die Schwarz-Gelben. Gegen den SC Paderborn, Greuther Fürth, Union Berlin, FSV Frankfurt und Dynamo Dresden hatte man fünfmal in Folge das Nachsehen. Die Konsequenz: Zum Ende des Monats lag das Team von Friedhelm Funkel auf einem Abstiegsplatz. Für den erfahrenen Trainer Funkel war die Partie gegen Dresen die letzte als Coach der Alemannia. Seine Entlassung folgte kurze Zeit später.
Positive Schlagzeilen gab es im März nur abseits des Rasens. Mit Spannung wurde auf die Entscheidung des Stadtrats zur Umfinanzierung des Stadions geschaut. Die Politik stimmte letztlich der Stadionfinanzierung zu, was der Alemannia eine finanzielle Entlastung bescherte.
Positiv hervorzuheben war auch die Tatsache, dass zum Heimspiel gegen Union Berlin der 1.000.000 Fan auf dem Tivoli begrüßt werden durfte.
Für zufriedene Mienen sorgte im Rahmen der Mitgliederversammlung die Wahl von Dr. Meino Heyen zum Präsidenten der Alemannia.
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