„Es gibt keinen Groll. Das ist eine gemeinschaftliche Entscheidung, da müssen wir auch mit der Bekanntgabe nicht rumeiern“, sagte der Manager weiter. Schmadtke hatte Geschäftsführer Frithjof Kraemer vor dem Spiel über seinen Entschluss informiert, die bevorstehende Trennung öffentlich zu machen. Beide hatten sich in zwei Gesprächen Ende der vergangenen Woche – einmal auch im Beisein des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Jürgen Linden – intensiv über die Zukunft des Sportdirektors ausgetauscht. „Dabei kam auch die Möglichkeit einer Beendigung der Zusammenarbeit im Sommer zur Sprache“, sagte Alemannia-Geschäftsführer Frithjof Kraemer am Abend. „Ich hätte mir gewünscht, dass wir diese wichtige Personalie auf anderem Wege der Öffentlichkeit mitgeteilt hätten“, so Kraemer, der die Entscheidung aber respektiert und gleichzeitig die Leistung Schmadtkes wertschätzt: „Ohne ihn stünde die Alemannia heute nicht da, wo sie steht. Jörg Schmadtke hat viel für diesen Verein geleistet.“ Der Geschäftsführer sieht in der bevorstehenden Neubesetzung aber auch eine Chance: „Wir verfügen hier in Aachen über intakte Strukturen und werden jetzt in aller Ruhe beraten, wie die sportliche Leitung in Zukunft aussehen soll.“
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