Dies ist ein Verdienst der gesamten Truppe, des gesamten Defensivverhaltens. Drüber hinaus haben wir vier, fünf sehr gute Chancen herausgespielt, das ist für ein Auswärtsspiel absolut ausreichend. Mit dem neuen System wollte ich der Mannschaft die Gelegenheit geben, sich auf dem ganzen Feld immer gegenseitig helfen zu können. Das ging zu Lasten des zweiten Stürmers, aber Jan und Sascha sind immer wieder gefährlich nachgerückt. Unser Konzept ist aufgegangen.
Jos Luhukay: Wir haben uns sehr schwer getan, die Alemannia stand in der Defensive sehr kompakt. Sie haben nichts zugelassen und waren im Umschalten von Abwehr auf Angriff sehr gefährlich. Nach dem Lattenschuss von Jan Schlaudraff waren wir mit dem 0:0 zur Halbzeit gut bedient. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann mehr vom Spiel. Am Ende konnten wir uns bei Kasey Keller bedanken, der das Duell gegen Jan zum Schluss glücklicherweise gewonnen hat.
Alexander Klitzpera: Wichtig ist, dass wir heute aufgrund des guten Defensivverhaltens der ganzen Mannschaft endlich mal wieder zu Null gespielt haben. Wir haben zwar vorne kein Tor geschossen, können aber mit dem Punktgewinn aus diesem Auswärtsderby durchaus zufrieden sein.
Nico Herzig: Wir haben uns in der Woche zusammengesetzt und uns in erster Linie vorgenommen, kein Tor zu kassieren. Das wir endlich mal wieder zu Null gespielt, gibt der Mannschaft für die kommenden Spiele viel Selbstvertrauen. Das merkt man bereits nach dem Spiel. Jeder ist locker und keiner sitzt mit hängendem Kopf wie zuletzt in der Kabine.
Jan Schlaudraff: Unterm Strich hätten wir hier sogar gewinnen müssen, auch wenn der Punkt für uns natürlich ein Erfolg ist. Aber ich hatte drei riesige Chancen, die ich nicht genutzt habe, das ärgert mich. Bei der letzten Aktion war ich überrascht, dass der Ball überhaupt noch zu mir kam. Ich hätte um Keller herum gehen sollen, statt selbst zu schießen.
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