Auch am Walchsee wurde die Verkündung des Spielplans genau verfolgt
Rund um das Trainingsfeld der Alemannia wurden am Dienstagmorgen nicht nur die Übungen der Schwarz-Gelben verfolgt. Am Walchsee gingen die Details des neuen Spielplans, der parallel in Frankfurt verkündet wurde, auf vielen Handys ein. „Wir müssen zuerst nach Aue“, rief Sportdirektor Erik Meijer irgendwann aufs Feld. Nach der Einheit wurden Trainer und Spieler dann schnell mit den Einzelheiten versorgt.
„Wenigstens wissen wir, was uns in Aue erwartet“, meinte Coach Peter Hyballa nach dem Mittagessen. Zwei Niederlagen bezogen die Schwarz-Gelben in der Vorsaison gegen den FC Erzgebirge, darunter mit dem 1:5 zuhause eine besonders empfindliche. Die sprichwörtliche offene Rechnung ist also vorhanden, Hyballa bringt der Spielplan nicht sonderlich aus der Fassung. „Wir müssen doch sowieso gegen jeden Gegner zweimal spielen“, sagt der 35-Jährige, der den Blick schon eher auf das Ende der Saison richtet. „Vielleicht ist es ein kleiner Vorteil, dass wir am 32. und 33. Spieltag zwei Heimspiele in Folge haben“, sagt er.
Ansonsten gab es am Morgen Erfreuliches zu berichten: Sowohl Kevin Maek als auch Fabian Bäcker trainierten komplett mit der Mannschaft und absolvierten dabei auch körperlich anspruchsvolle Übungen ohne Probleme. Während diese beiden Rekonvaleszenten langsam zurückkehren, müssen Shervin Radjabali-Fardi und Kim Falkenberg weiterhin pausieren bzw. dosiert trainieren.
Am Nachmittag ist kein Training, da die Alemannia um 18 Uhr in St. Johann das vierte Testspiel der Saison bestreitet. Gegner ist Red Bull Salzburg.
