Do, 21. Juli 2011

Mit viel Schwung aus der Sommerpause

Erste Ausgabe von Time 2 Talk mit Hyballa, Sibum, Yabo und Stiepmermann

Am vergangenen Dienstag startete auch Time 2 Talk in die neue Saison. Die Moderatoren Achim Kaiser und Bernd Büttgens von den Aachener Nachrichten begrüßten wie immer Cheftrainer Peter Hyballa, sowie die drei Neuzugänge Reinhold Yabo, Marco Stiepermann und Bas Sibum. Alle vier präsentierten sich trotz der bitteren Niederlage bei Erzgebirge Aue zuversichtlich für die kommende Saison.

Der Trainer zeigte sich sehr enttäuscht über das Ergebnis des letzten Spiels, „weil wir einfach die bessere Mannschaft waren“, verkündete aber zugleich, er sei sich sicher, am Sonntag auf dem Tivoli einen Sieg einfahren zu können, auch wenn mit Eintracht Braunschweig ein „besonderer“ Aufsteiger warte.

U17-Europameister Ray Yabo erklärte, er sei zwar enttäuscht, nicht in der Startelf gestanden zu haben, werde aber den Kopf nicht hängen lassen und weiter für die Mannschaft Gas geben. Auf die Frage, ob man oft darüber nachdenke, nur für ein Jahr auf Leihbasis am Tivoli zu sein, antwortete er entschieden mit „Nein. Ich sehe mich voll und ganz als Profi von Alemannia Aachen und konzentriere sich auf die kommende Saison“. Die Bedingungen am Tivoli seien eindeutig besser als beim FC Köln, wo er immer zwischen Profi- und Amateurmannschaft pendelte. „Man fühlte sich zu keiner Mannschaft so richtig zugehörig.“

Seinen Ex-Mannschaftskollegen von Meister Borussia Dortmund wünscht Stiepermann viel Glück für die Spiele in der Champions League, stellte aber klar, dass der Wechsel zur Alemannia für ihn keinen Rückschritt darstelle, denn hier sieht er bessere Chancen auf viele Profi-Einsätze. „Ich wollte schon im Winter gerne kommen, das scheiterte damals am Veto von Jürgen Klopp“, berichtete der Stürmer. Gerne wäre er einmal auf dem alten Tivoli aufgelaufen, nun freut er sich, im neuen Stadion („Der Tivoli ist absolut erstligareif“) auf Punktejagd zu gehen.

Bas Sibum sorgte mit seiner lockeren Art für einige Lacher im Publikum. „Ich bin einfach Bas“, sagte der Holländer und verdeutlichte damit, dass er es nicht mag, einer bestimmten Spieler-Kategorie zugeordnet zu werden. Als erfahrener Spieler habe er eine Menge Spaß mit der jungen Truppe, der er eine erfolgreiche Zukunft prophezeit.

Am zustimmenden Applaus der Zuhörer am Ende der Talkrunde war festzustellen, dass es ein rundum gelungener Auftakt  war.

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