Im Portrait: Mirko Casper
Franz Stolz ist der Co-Trainer von Stefan Emmerling bei den Oberliga-Amateuren der Alemannia. Hauptberuflich arbeitet der Stabsfeldwebel in der Donnerberg-Kaserne in Stolberg. Dort leistete vor einigen Jahren ein gewisser Mirko Casper seinen Grundwehrdienst ab. Wenn der Dienst mal etwas länger dauerte und es für die Fahrt zum Südstadion nicht mehr langte, trainierte der junge Defensivspieler von Fortuna Köln ab und an bei den Aachener Amateuren mit.
Als Emmerling dann in der vergangenen Winterpause – Caspers damaliger Verein Yurdumspor Köln steckte in größten Finanznöten – die Verpflichtung Caspers vorschlug, konnte Stolz dem nur beipflichten. „Er ist ein anständiger Kerl und hat uns natürlich auch sportlich enorm voran gebracht“, weiß Stolz über den Neuzugang zu berichten, dessen Weg er seit ersten Bundeswehrtagen verfolgt hat. „Leider“ hatte die U23 nicht allzu viel von dem Transfer. „Ich saß morgens im Wartezimmer beim Arzt und habe einen Anruf bekommen, dass ich nachmittags bei den Profis mittrainieren sollte“, erinnert sich Mirko Casper an einen Tag im Frühjahr. „Da bin ich natürlich gleich ins Auto gesprungen und habe mich auf den Weg zum Tivoli gemacht.“
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