Gegner im Visier: Daniel Gomez
Im vergangenen Sommer war der schnelle Franzose in die Lausitz gewechselt, seine Aussichten waren beim üppigen Angebot in der Alemannia-Offensive dort einfach besser. Den Schritt bereut er nicht: „Bis jetzt läuft alles gut.“ Mit Sergiu Radu und Francis Kioyo – pikanterweise seinen Konkurrenten im Energie-Sturm - hat er schnell Französisch sprechende Freunde gefunden. Auch mit Markus Dworrak und Lawrence Aidoo kommt er bestens klar. Mit seiner Freundin hat Daniel mitten in Cottbus eine Wohnung bezogen, um auch genug vom Leben in der 100.000-Einwohner-Stadt mitzubekommen.
Und sportlich? „Ich denke, wir haben eine gute Hinrunde gespielt. Keiner hätte uns wohl so stark erwartet“, sagt der flexible Offensivspieler. Lediglich am Ende der Hinrunde hatte der FC Energie eine Krise zu überwinden. Vom 11. bis zum 16. Spieltag lief bei den Schützlingen von Petrik Sander nicht viel zusammen, ehe mit dem Sieg beim TSV 1860 München am letzten Spieltag der Hinrunde die Kehrtwende geschafft wurde. „Auswärts tun wir uns ohnehin leichter“, sagt Daniel Gomez. Das Konterspiel, das auch dem Franzosen auf den Leib geschneidert ist, liegt der ganzen Mannschaft scheinbar besser. So ist dann auch die starke Auswärtsbilanz der Lausitzer zu erklären. „Die Zweite Liga ist halt ein bisschen komisch. Wir verlieren zuhause gegen Offenbach und eine Woche später gewinnen wir in München“, beschreibt Gomez mit einem Lachen die manchmal unvorhersehbaren Ergebnisse.
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