Do, 13. Mai 2010

Nur zufriedene Gesichter

Keine Probleme bei der Organisation. Egidius Braun: „Ich bin sehr zufrieden.“

„Ich bin begeistert. Zuletzt war hier ein Länderspiel gegen Luxemburg, da wurde der Werner Nievelstein eingewechselt – das ist gefühlte 1500 Jahre her.“ Ganz so lange ist es zwar nicht her, und ein „echtes“ Länderspiel einer deutschen Nationalmannschaft hat es in Aachen ohnehin noch nicht gegeben. Bis zum 13. Mai 2010.

So war nicht nur Edgar „Ede“ Hausen, Öcher Original und Jahrzehnte lang Macher bei Borussia Brand, sehr angetan vom ersten offiziellen A-Länderspiel des DFB auf dem Tivoli. Wo man sich am Ende des Abends auch umschaute, man blickte in strahlende Gesichter. „Alemannia war sicherlich ein guter Gastgeber. Wir haben es alle sehr genossen, an diesem historischen Augenblick teilzuhaben“, fand Präsident Dr. Alfred Nachtsheim. „Ich denke, der Tivoli hat sich in prächtiger Art und Weise bewährt. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hat mir zu diesem fantastischen Stadion gratuliert. Alles perfekt“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Alemannia Dr. Jürgen Linden. „Die Stimmung war gut. Ich fand es lustig, dass am Schluss noch ein paar Alemannia-Gesänge aufkamen. Schöne Atmosphäre, gelungener Rahmen – und das Spiel war ein lockerer Kick“, fasste Keeper Thorsten Stuckmann den Abend zusammen.

„Als Aachener können wir wirklich stolz darauf sein, was wir heute Abend hier erlebt haben. Die Organisation hat top geklappt, alle sind zufrieden. Aachen hat sich super präsentiert, und wir würden uns sehr freuen, wenn wir es wiederholen könnten“, erklärte Geschäftsführer Frithjof Kraemer. Alfred Vianden, Präsident des Fußballverbandes Mittelrhein, freute sich über den gelungenen Einstand der jungen deutschen Spieler. „Und die Stimmung hier auf dem Tivoli war toll. Das ist das Schönste.“ Am Ende einer prall gefüllten Arbeitswoche konnte auch Stephan van der Kooi ein wenig durchschnaufen. Mit seinem Team hatte er von Seiten der Alemannia die Organisation im Stadion koordiniert – mit Erfolg: „Wir haben von Anfang alles gut im Griff gehabt. Während der Veranstaltung und auch im ersten kurzen Fazit direkt nach dem Spiel gab es vom DFB ausschließlich positives Feedback.“ Das heimste auch  Platzwart Paul Classen vom Torwarttrainer der DFB-Elf ein. „Andi Köpke hat unseren Rasen ausdrücklich gelobt.“ Mit einem strahlenden Lächeln verabschiedete sich auch DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun, für dessen Stiftung ein Teil des Erlöses bestimmt ist: „Es war so schön. Ich bin sehr zufrieden.“

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