Ungeklärte Situation im Aachener Kabelnetz
Nach Gesprächen mit den beteiligten Firmen arena Sport Rechte und Marketing, Eutelsat Germany und PrimaCom hat der Verein nun einen offenen Brief an die genannten Unternehmen verfasst, um eine schnelle Einigung voranzutreiben. „Es geht uns vor allem darum, allen Beteiligten die ungeklärte und unbefriedigende Situation der Aachener Fußballfans, welche Abonnenten im Kabelnetz der PrimaCom sind, aufzuzeigen und zu lösen“ sagt Bernd Maas, Geschäftsführer der Alemannia.
Hier sind alle Mitwirkenden gleichermaßen gefordert: „Es kann eigentlich nicht sein, dass es wenige Tage vor Beginn der Bundesligaspielzeit noch immer keine Klarheit für die Fans und den Verein gibt, ob und wenn ja wann in Aachen gesendet wird“ ergänzt Maas. Für die Fans der Alemannia ist dieses Thema derzeit die Nummer 1 in der Telefon – Hotline. Aber auch Sponsoren werden unsicher: „Wir haben gegenüber unseren Sponsoren werbliche Verpflichtungen zu erfüllen“ so Maas weiter. „Das wird schwierig, wenn nicht, wie vertraglich zwischen arena und den Clubs geregelt, alle Interessierten bundesweit das TV-Signal empfangen können. Hier sind arena, Eutelsat und PrimaCom ab dem 12. August bei unserem Spiel in Leverkusen in der Pflicht.“
Mit der in den Medien aufgezeigten Hilfslösung, nämlich der Konferenzschaltung auf Sat.1 am ersten Spieltag, geben sich die Fans und der Verein nicht zufrieden, da das Spiel hier nicht in voller Länge gezeigt wird, sondern nur ausschnittweise. In jedem Fall hat die Alemannia den beteiligten Firmen ausdrücklich Ihre Mithilfe angeboten, um das Thema schnellstmöglich zu lösen.
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