Ex-Kapitän wird den Verein nach außen hin vertreten
Niemals geht man so ganz – dieses Sprichwort hat sich Peter Hackenberg zu Herzen genommen. Der langjährige Alemanne und frühere Kapitän wird ab der nächsten Saison zwar nicht mehr für Schwarz-Gelb auf dem Rasen stehen, den Klub allerdings als Repräsentant vertreten.
Über die Karriere von „Hacki“ am Tivoli müssen nicht viele Worte verloren werden. Auch wenn der 33-Jährige heute eine starke Verbundenheit mit Aachen pflegt, startete er seine Karriere in einer ganz anderen Region. Nach seiner Jugendzeit bei Energie Cottbus, packte Hackenberg 2008 dort den Sprung in den Herrenfußball. Nach zwei Jahren wechselte er anschließend in die 3. Liga zu Wacker Burghausen. Von dort aus ging es wieder in den Nordosten Deutschlands zum 1. FC Magdeburg in die Regionalliga. Seit 2013 ging der Defensivmann schließlich - mit anderthalbjähriger Unterbrechung beim KAS Eupen - in knapp 200 Pflichtspielen im Alemannia-Trikot stets als Führungsspieler der Aachener voran. Ob im Rekordspiel vor über 30.000 Fans gegen Rot-Weiss Essen oder in der abgelaufenen Saison, als es im Überlebenskampf in der Regionalliga West um alles ging – auf den Käpt’n war stets Verlass. Nun wird er seine Farben nach seinem Karriereende im Mai außerhalb des Platzes repräsentieren.
„Jeder, der es mit der Alemannia hält, weiß, was Peter Hackenberg in den letzten Jahren im und für den Verein bewirkt hat. Er war eine Säule des Teams, er wird immer ein Gesicht des Klubs bleiben. Daher freuen wir uns umso mehr, dass es uns gelungen ist, Hacki als Repräsentant der Alemannia zu gewinnen. Im Einzelnen wird er beispielsweise auf Terminen und Veranstaltungen mit Sponsoren dabei sein und seine Kenntnisse über das Innenleben des Vereins, die er in den letzten Jahren erworben hat, einbringen. Zudem verfügt er durch seine Tätigkeit in der Immobilienbranche über ein großes Netzwerk in Aachen und Umgebung. Auch dieser Faktor wird uns in Zukunft helfen“, erklärt Sascha Eller, Geschäftsführer der Alemannia.
Sportdirektor Helge Hohl setzt hinzu: „Auch im Jugendbereich soll Hacki uns unterstützen. So wird er seine umfassende Erfahrung unter anderem in regelmäßigen Abständen etwa beim Top-Talente-Training an unsere Nachwuchskicker weitergeben. Er kann viel berichten und den Jungs einiges mit auf den Weg geben.“
"Es hat mich gefreut, dass der Verein mit der Idee des Repräsentanten auf mich zugekommen ist.
Die Gespräche mit Sascha Eller und Helge Hohl waren durchweg positiv, sodass ich mich freue weiterhin dem Verein verbunden bleiben zu dürfen. In dieser Konstellation kann ich auf ganz unterschiedliche Arten meine Erfahrung und Expertise in den verschiedensten Bereichen einbringen und unterstützend tätig sein“, äußert sich Hackenberg zu seiner neuen Rolle bei der Alemannia.
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