Do, 11. Januar 2007

Pintes Portugal

 

Bom dia aus Obidos,

es ist schön, mal wieder in meinem Heimatland zu sein. Oder besser Geburtsland, denn nach zwölf Jahren in Deutschland ist das mittlerweile zu meiner Heimat geworden. Dennoch ist es immer schön, nach Portugal zurückzukehren, besonders weil ich die Sprache mal wieder sprechen kann, was ich sonst nur mit meinen Eltern tue. Am Sonntag, wenn wir den Nachmittag frei haben, fahre ich die 200 Kilometer nach Hause nach Villa Nova de Gaia. Dort besuche ich meine Familie: Großmutter, Tanten und Cousinen. Wir telefonieren zwar ab und zu miteinander, aber der Kontakt ist durch die Entfernung nicht mehr so intensiv. Deshalb freue ich mich schon auf den Besuch.

Bis dahin liegen noch einige Trainingseinheiten vor uns. Das Hotel hier hat mir schon im letzten Jahr sehr gut gefallen, das Essen ist perfekt, was für Sportler besonders wichtig ist. Wir fahren mit dem Fahrrad zum Trainingsplatz. Für mich besonders schön: Das Hotel liegt direkt am Meer, man schaut aus dem Zimmer direkt auf die Brandung. Bis zu meinem 12. Lebensjahr habe ich nie weiter als 500 Meter vom Meer entfernt gelebt. Als Kinder haben wir in jeder freien Minute am Strand Fußball gespielt. Momentan nutzen wir den Strand eher für unsere Läufe, gestern gleich zweimal. Heute Morgen waren wir auch schon draußen. Ich bin ganz ehrlich: Wenn der Ball nicht dabei ist, macht das Training bisweilen nicht allzu viel Spaß. Aber: Von nichts kommt nichts, wir sind schließlich nicht zum Spaß hier.

Adeus, Euer Sergio

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