Pressekonferenz nach Wuppertal

Auf der Pressekonferenz schilderten Fuat Kilic und WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen unmittelbar nach Spielende ihre Eindrücke.

Stefan Vollmerhausen: „Dass es für uns hier heute schwer wird, gerade auch körperlich, wussten wir vorher. Wenn man dann mit der ersten Aktion in Rückstand gerät, wird es natürlich umso schwerer. Ich denke trotzdem, dass wir uns in der ersten Halbzeit ins Spiel reingebissen haben. Durch einen Sonntagsschuss haben wir die nächste kalte Dusche bekommen. Mit ein bisschen Glück schießen wir noch vor der Pause den Anschlusstreffer. Nach dem Anschlusstor und der Verletzung von Silvio Pagano haben wir umstellen müssen. Von da an hatte es bei uns nichts mehr mit organisiertem Fußball zu tun. In der Höhe war es dann auch absolut verdient.“

Fuat Kilic: „Ich bin natürlich überglücklich, dass wir gegen eine sehr gute Truppe so ein Ergebnis erzielen konnten. Wir sind gut ins Spiel gekommen und das, was wir uns vorgenommen hatten, hat gegriffen. Wir wussten, dass der Wuppertaler SV brandgefährlich ist und nicht ohne Grund da oben steht. Sie lassen sehr wenig zu und setzen mit den Bällen hinter die Kette den Gegner unter Druck. Darauf waren wir vorbereitet und haben das sehr gut aufgefangen. Nach dem Anschlusstreffer hat man gemerkt, dass auch die Fans leiser wurden. Ich bin froh, dass wir aus der Vergangenheit gelernt haben und diese junge Truppe gezeigt hat, dass wir die Nerven nicht mehr verlieren. Jetzt müssen wir schauen, dass wir auf dem Teppich bleiben. Es ist gar nichts passiert. Für uns geht es darum, diese Mannschaft  zu entwickeln.“

Die Pressekonferenz in voller Länge sehen Sie im Fan-TV: