Zwei Alemannen für U-Nationalmannschaften nominiert
Shervin Radjabali-Fardi (U21) und Tolgay Arslan (U20) sind am Freitag vom DFB für Länderspiele in der kommenden Woche nominiert worden. Weit fahren muss Radjabali-Fardi nicht, um sein Debüt in der deutschen U21 zu bestreiten. Das Team von Rainer Adrion bereitet sich in der kommenden Woche in Aachen auf das Länderspiel gegen die Niederlande (25. März, 18 Uhr in Sittard) vor.
Eigentlich kann der Linksfuß noch in der U20 spielen, doch Adrion berief den 19-Jährigen genauso wie die drei übrigen Neulinge Christopher Schindler, Kevin Vogt und Pierre-Michel Lasogga für die beiden Begegnungen gegen Holland und Italien (29. März, 18 Uhr in Kassel). Lasogga und Radjabali-Fardi seien dabei, „um sie persönlich kennenzulernen. Wir wollen in diesem Jahrgang die gesamte Bandbreite ausnutzen, um zum Start der EM-Qualifikation auf allen Positionen gute Alternativen zu haben“, sagt Adrion über die beiden Akteure, die eigentlich noch eine Altersklasse tiefer eingesetzt werden könnten. Groß umstellen muss „Radja“ sich kommende Woche nicht, denn die Trainingseinheiten des DFB-Teams vor dem Match in Sittard werden in bekannter Umgebung auf dem Tivoli stattfinden. „Es ist super, dass ich als U20-Spieler zur U21 eingeladen werde, dann noch in der eigenen Stadt – perfekt“, freut sich der gebürtige Berliner.
Auch für Tolgay Arslan ratterte am Freitag eine Einladung des DFB aus dem Faxgerät auf der Alemannia-Geschäftsstelle. Der Spielmacher wurde von U20-Coach Frank Wormuth zum Lehrgang nach Cottbus eingeladen. Dort trifft das DFB-Team am 24. März (20 Uhr) auf Polen.
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