So, 19. Juli 2009

Rafting und Rückkehr auf den Rasen



Früh um 7.30 Uhr drehten die Schwarz-Gelben zunächst eine Runde auf dem Mountainbike. Die Erleichterung, dass es nach 36 Stunden endlich aufgehört hatte zu regnen, war allen deutlich anzumerken. Doch die Greenkeeper benötigten noch Zeit, um den Rasen wieder fit zu machen. Die Alternative war schnell gefunden: Das für einen späteren Zeitpunkt geplante „Teambuilding“ beim Wildwasser-Rafting wurde vorgezogen. Es ging in den nahe gelegenen Adventure Club Kaiserwinkel.

Punkt 1 auf der Tagesordnung: die Einkleidung. Wer ins 12 Grad kalte Wasser will, der sollte das nur mit Neopren-Anzügen und –Schuhen tun. „Bitte keine T-Shirts oder Socken tragen, denn die kühlen, wenn sie nass werden“, mahnte Bootsführer Alex. Schwimmweste an, Helm auf, und nach kurzer Einweisung ging es in den Fluss. Drei Boote mit je zehn Personen wurden zu Wasser gelassen. Trainerteam, Spieler, Betreuer und Physiotherapeuten machten sich auf den Weg von Kössen nach Schleching, wobei die Grenze nach Deutschland wieder überschritten wurde. Erwartet von einigen Touristen, die den Mannschaftsbus am Zielort ausgemacht hatten, gingen die Alemannen nach einer Stunde wieder an Land.

„Das war für uns die ideale Überbrückung, bis wir heute Nachmittag den Platz wieder nutzen können. Alle hatten ihren Spaß und sind auch körperlich gefordert worden“, fand Seeberger. „Es war schon anstrengend. Für mich hätte es sogar noch ein wenig wilder sein können“, sagte Szilárd Nemeth. „Man hat schon gemerkt, dass wir es mit Leistungssportlern zu tun haben“, waren sich die drei Bootsführer einig. „Durch die Niederschläge war die Strecke eine Spur anspruchsvoller als normal. Wir waren ziemlich gut unterwegs.“

Nach der Abwechslung ging es am Sonntagnachmittag auf dem Platz weiter. „Wir haben uns für diese Woche einiges vorgenommen und wollen natürlich möglichst viel mit der Mannschaft erarbeiten. Durch den Regen mussten wir jetzt zwei Einheiten improvisieren. Umso besser, dass das Wetter jetzt wieder mitspielt“, sagt Seeberger. Nicht mit den Kollegen auf dem Platz stand am Nachmittag Benny Auer. Der Torjäger hat Probleme mit der Hüfte und konnte nur leicht trainieren.

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