So, 3. April 2016

Rassiges Derby endet ohne Sieger

Alemannia kommt in Unterzahl zu einem 2:2 beim FC Wegberg-Beeck

Die Alemannia musste sich am 32. Spieltag der Regionalliga West mit einem 2:2 beim FC Wegberg-Beeck begnügen. Dabei lagen die Schwarz-Gelben beim Liga-Schlusslicht bereits mit 0:2 im Hintertreffen und mussten die Partie ab der 58. Minute nach einer gelb-roten Karte gegen Dennis Dowidat in Unterzahl bestreiten. Daniel Engelbrecht scheiterte zudem mit einem Foulelfmeter.

Tim Lünenbach ersetze vor 1.011 Zuschauern den verletzten Nils Winter auf der linken Abwehrseite. Außerdem begann Jerome Propheter anstelle von Meik Kühnel im Mittelfeld. Der Favorit begann engagiert und hatte nach sechs Minuten die erste Gelegenheit. Rüter flankte von rechts, Engelbrecht nahm die Kugel aus acht Metern direkt, zielte aber links am Tor vorbei. Im Anschluss an eine Dowidat-Ecke hämmerte Rossmann die Kugel aus dem Rückraum anschließend knapp drüber (9.). „Wir haben gut ins Spiel gefunden und sind in den ersten 15-20 Minuten einige Male auf dem Flügel durchgekommen“, war Fuat Kliic mit der Anfangsphase durchaus zufrieden. Leider gelang es seiner Elf in der Folgezeit nicht, den Druck aufrecht zu erhalten. In der 23. Minute rannten die Alemannen nach einem eigenen Freistoß wie bereits gegen Wattenscheid in einen Konter des Gegners. Richter spielte Lambertz frei, der Kleinheider umkurvte und zum 1:0 einschob. Mit diesem überraschenden Ergebnis wurden auch die Seiten getauscht.

Alle guten Vorsätze für den zweiten Durchgang konnten die Tivoli-Kicker nach nur vier Minuten begraben. Nach einer Rechtsecke von Berkigt kam Wirtz am langen Pfosten freistehend zum Kopfball und erhöhte auf 2:0 (49.). „Dieser Treffer hat uns das Genick gebrochen“, musste Fuat Kilic nach der Partie eingestehen. Zu allem Überfluss sah der bereits verwarnte Dowidat nach einem Foul die Ampelkarte (58). In Unterzahl stemmten sich die Schwarz-Gelben gegen die drohende Blamage. Karamarko brachte Engelbrecht im Strafstoß zu Fall. Der Gefoulte lief selber an, doch Wegberg-Keeper Nettekoven konnte parieren (63.). Trotz des Rückschlags steckte Aachen nicht auf. Nach einer Linksecke von Mohr war Löhden zur Stelle und wuchtete die Kugel mit dem Kopf zum Anschlusstreffer über die Linie – 2:1 (71.). Einen abgefälschten Schuss von Propheter konnte Nettkoven noch um den Pfosten lenken. (74.). Neun Minuten vor dem Ende konnte der Schlussmann den Ausgleich jedoch nicht verhindern. Nach einem von Freistoß Mohr sprang der gerade eingewechselte Gödde in den Ball und Ajani beförderte die Kugel unglücklich ins eigene Netz - 2:2 (81.). In der umkämpften Schlussphase drängte die Alemannia noch auf den Siegtreffer, der aber nicht mehr fiel. „Gemessen an unseren Ansprüchen können wir dem Ergebnis nicht zufrieden sein. Die Mannschaft hat aber nicht aufgesteckt und ist  verdient zurückgekommen“, brachte Fuat Kilic das Remis auf den Punkt.

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