Di, 30. Juni 2009

Reiner Plaßhenrich beim CHIO

Zurzeit ist der Mittelfeldakteur in Reha und arbeitet täglich für sein Comeback am Tivoli.
Beim Weltfest des Pferdesports stand er in der Infobox der Alemannia (Soerser Winkel) für Autogramme zur Verfügung und beantwortete nebenbei auf der AachenerNachrichten-Bühne die Fragen von AN-Moderator Achim Kaiser.

Viele der zahlreichen Besucher fragten sich, wann sie ihren „Heini“ wieder im Trikot der Alemannia spielen sehen dürfen. „Ich kann keine Prognose abgeben. Ich denke von Woche zu Woche, aber ich sehe schon gute Fortschritte. Ich hoffe, sobald wie möglich auf dem neuen Tivoli auflaufen zu können“, so Plaßhenrich. Die Erwartungen an die Mannschaft sind hoch für die erste Spielzeit im neuen Stadion. Ein konkretes Saisonziel könne man zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht nennen: „Es ist noch zu früh, um eine Zielsetzung auszugeben. Wir sollten versuchen, die Leistungen der letzten Saison abzurufen. Die Mannschaft, die die größte Kontinuität aufbringt, wird am Ende oben stehen“, meint Heini, der keinen richtigen Favoriten in der kommenden Saison sieht: „In erster Linie werden die drei Absteiger immer als Favoriten für den direkten Wiederaufstieg bezeichnet. Ich denke, es ist alles offen, da e sich um eine ausgeglichene Liga handelt“, sagt der 1,85  Meter große Rechtsfuß.

In der vergangenen Spielzeit konnte die Alemannia besonders in den Heimspielen glänzen, bei denen man die meisten Punkte erzielte. Einfach sei es jedoch nicht, diese Heimstärke auch auf den neuen Tivoli zu übertragen: „Wir müssen das erste Heimspiel im neuen Stadion gewinnen, um direkt Sicherheit zu erlangen. Eine neue Spielstätte erfordert nun halt mal eine gewisse Gewöhnungsphase“, so Aachens Nummer 7.

Seit Samstag steht fest, dass die DFB-Pokalbegegnung gegen den Torgelower SV Greif das erste Pflichtspiel der Alemannia im Jahr 2009/2010 sein wird. Eine Einschätzung über den Gegner kann Plaßhenrich -wie viele andere allerdings auch- nicht geben: „Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie von diesem Verein gehört, aber gerade darin liegt die Gefahr. Wir sind der klare Favorit, aber wir dürfen sie nicht unterschätzen, denn gerade in solchen Partien ist der Außenseiter bis in die Haarspitzen motiviert“, so Plaßhenrich. 

Neben der baldigen Genesung strebt der 32-Jährige für die Zukunft eine Trainerausbildung an. Ab der kommenden Saison wird Plaßhenrich zusätzlich als Co-Trainer der U19 arbeiten. „Ich freue mich auf die nächsten Aufgaben. Mal sehen, wie ich mich so als Trainer schlage“, sagt der Alemanne leicht grinsend. Fest steht zumindest, dass er sich besser schlagen wird als künftig die Rolle des Reitsportexperten einzunehmen: „Ich bin gerne zu Gast beim CHIO und finde es sehr unterhaltsam, das Springreiten mitzuverfolgen. Ein Experte des Pferdesports werde ich jedoch nie sein!“

Interessierte können sich noch bis zum Ende des CHIO am Sontag in der Infobox der Alemannia über das neue Stadion informieren. Zudem wird Erik Meijer dort am Mittwoch ab 15 Uhr zu Gast sein.

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