Die Alemannia und Robin Garnier haben sich am Dienstag über eine Vertragsaufhebung verständigt. Der Spieler war zum Jahreswechsel mit der Bitte an den Verein herangetreten, sich künftig parallel zum Fußball einer beruflichen Perspektive in seiner Heimat widmen zu wollen und dort im Kreise seiner Familie wieder sesshaft zu werden.
Garnier wechselte im Sommer 2018 von den Stuttgarter Kickers an den Tivoli. In 63 Regionalliga-Einsätzen für die Schwarz-Gelben erzielte er sechs Treffer und bereitete acht weitere Tore vor. „Wir bedauern die Entscheidung, weil wir einen Leistungsträger verlieren, der immer mit Leidenschaft vorangegangen ist. Gerade in der heutigen von der Pandemie überschatteten Zeit ist es wichtig, sich neben dem Fußballsport ein zweites Standbein aufzubauen. Deshalb sind wir der Bitte des Spielers nachgekommen, künftig neben dem Beruf wieder in seiner Heimat für seinen Ausbildungsverein spielen zu können. Wir danken Robin für seinen Einsatz bei der Alemannia und wünschen ihm für den eingeschlagenen Weg alles Gute“, sagt Sportdirektor Thomas Hengen.
„Mir ist die Entscheidung nicht leicht gefallen, aber ich möchte die Chance zum Einstieg ins Berufsleben nutzen und in meine Heimat zurückkehren. Bei der Alemannia hatte ich die schönste Zeit meiner Laufbahn. Der Pokalsieg, das Spiel gegen Leverkusen vor ausverkauftem Haus und die fantastischen Fans werden immer in meiner Erinnerung bleiben“, sagt Robin Garnier zu seinem Abschied aus der Kaiserstadt.
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