Einen strahlenden Sieger gab es in der Vergangenheit immer, wenn sich Alemannia Aachen und der SV Rödinghausen gegenüberstanden. Dreimal waren die Aachener erfolgreich, zweimal die Gäste aus Ostwestfalen. Am 28. Spieltag in der Regionalliga West kommt es zum sechsten direkten Duell der beiden Klubs.
Der SV Rödinghausen reist mit breiter Brust in die Kaiserstadt. Zuletzt gelangen der Wiehenelf drei Siege in Folge, am letzten Wochenende drehte Rödinghausen einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand gegen Verl noch in ein 5:2.
Einige Akteure haben kleinere Blessuren davongetragen. SVR-Coach Alfred Nijhuis ist dennoch nicht bange vor der Aufgabe am Tivoli. „Natürlich fehlen uns drei wichtige Spieler, aber unser Kader ist groß genug und verfügt über genügend Qualität um die Ausfälle zu kompensieren. Wir werden trotzdem genügend Tempo nach vorne aufbieten können“, so der Niederländer, der in Deutschland für den ASC Schöppingen, MSV Duisburg und Borussia Dortmund selbst aktiv war.
„Aachen wird eine Herausforderung“
Von Abstiegssorgen ist der Tabellenneunte befreit. Entsprechend selbstbewusst geht Rödinghausen in die Spiele bis zum Saisonende. „Wir sind in der Lage gegen alle Gegner zu punkten, da habe ich genügend Vertrauen in die Mannschaft. Aachen wird eine schöne Herausforderung“, freut sich Nijhuis auf kommende Aufgabe.
Für eine positive Überraschung sorgte der SVR im Westfalenpokal. Beim Drittligisten SC Preußen Münster gewann der Regionalligist mit 1:0. Im Halbfinale wartet nun der Sieger aus der Partie zwischen dem FC Gütersloh und den Sportfreunden Lotte.
Den Vorbericht zum Spiel sehen Sie im Fan-TV:
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