time 2 talk: Interessante Runde mit Schmadtke, Frontzeck und Kraemer
Zu Beginn drehte sich das Gespräch um wirtschaftliche Dinge. „Es ist ja kein Geheimnis, dass in der zweiten Liga kleinere Brötchen gebacken werden“, beschrieb Kraemer die Auswirkungen auf den Etat der Alemannia, der für die zweite Liga von aktuell 27 Millionen auf demnächst rund 15 Millionen Euro sinken wird. Grund dafür sind besonders die geringeren Fernsehgelder. Auf das Stadionprojekt wird der Abstieg keinen Einfluss haben, wie Kraemer bekräftigte. „Im Gegenteil, wir haben jetzt ein noch größeres Interesse, dieses Projekt erfolgreich zum Abschluss zu bringen.“
Dann ging der Blick in die sportliche Vergangenheit. „Wir haben es nicht geschafft, den letzten Schritt zu machen“, meinte Frontzeck, der ankündigte, dass nach der Saison „in aller Ruhe eine Analyse stattfinden wird“. Aus Sicht des Trainers sei das Gefüge in der Rückrunde instabil geworden. Gründe dafür seien die Verletzungen von Reiner Plaßhenrich und Stephan Straub, die Diskussionen um Jan Schlaudraff und Sascha Dum sowie andere Mosaiksteine. „Wir haben sicher nicht alles richtig gemacht, sonst wäre das Ergebnis ein anderes gewesen“, gab sich Jörg Schmadtke selbstkritisch.
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