Alemannia Aachen hat einen alten Bekannten verpflichtet: Sasa Strujic kommt nach neun Jahren zurück nach Aachen. Zuletzt spielte der Linksverteidiger, der bereits in seiner Jugend sowie im Herrenbereich von 2011 bis 2014 an der Krefelder Straße aktiv war, bei Südwest-Regionalligist TSV Steinbach Haiger.
Drei Jahre seiner Jugend verbrachte der in Sarajevo geborene Strujic bei Alemannia Aachen, bevor es ihn in der U19 zu Germania Dürwiß zog. Dort konnte er seine ersten Einsätze im Herrenbereich verbuchen und schloss sich folgend 2011 wieder den Alemannen an. Zunächst kam er noch für die Zweite Mannschaft zum Einsatz, spielte dann aber 16-mal in der 3. Liga und 25 Partien in der Regionalliga West für die Schwarz-Gelben. 2015 landete der 31-Jährige nach einem Jahr bei der Zweitvertretung des VfL Wolfsburg in der Regionalliga Südwest beim TSV Steinbach Haiger. Dort entwickelte er sich seitdem zum absoluten Leistungsträger und Stammspieler, kam in den acht Jahren dort zu 262 Einsätzen. In der laufenden Saison spielte der Linksverteidiger in 21 von 24 möglichen Spielen über 90 Minuten. Auch bewies er bisher mit fünf Toren und fünf Vorlagen seine Torgefahr, am vergangenen Wochenende gelang ihm ein Doppelpack.
„Sasa ist ein sehr erfahrener Spieler, der in den letzten Jahren in Steinbach bei einer Mannschaft, die immer um die oberen Tabellenplätze gespielt hat, auf einem sehr hohen Niveau performt. Die Gespräche haben zudem gezeigt, dass seine Pläne für die Zukunft mit unseren absolut korrespondieren. Dass Sasa während seiner langen Zeit beim TSV Steinbach Haiger trotzdem seinen Wohnsitz weiter in Aachen hatte, zeigt schon wie verbunden er mit der Region hier ist. Wir freuen uns sehr, Sasa bald wieder im Trikot der Alemannia zu sehen“, sagt Alemannias Geschäftsführer Sascha Eller zum Neuzugang.
Strujic selbst blickt mit Vorfreude auf seine Rückkehr: „Ich freue mich einfach wieder zuhause zu sein und für meinen Heimatverein zu spielen. Ich habe den Verein über die Jahre hinweg immer verfolgt und werde nun alles dafür tun, gemeinsam mit der Alemannia eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten. Ich kann es kaum erwarten wieder auf dem Tivoli vor diesen Zuschauern aufzulaufen.“
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